29
Mrz 07

Handarbeit Querbeet

Entmüllung meiner geschmackvollen Bookmarks, mal wieder ... dieses Mal dreht sich alles um die Handarbeit.

Die erste Seite ist zwar ein wenig "späte 90er" (Sternenhintergrund) bietet dafür eine umfangreiche Sammlung an Links zu Häkel-Anleitungen und ist, wie ich gerade feststelle, nur noch eine Leiche, die 404er produziert. Na gut.

Sehr schön finde ich Free Craft Projects. Eine Seite die viele Anleitungen, meistens mit Bild, gut sortiert präsentiert. Ein Blog, den ich sehr inspirativ finde, und der häufig schöne Instruktionen verlinkt - wie in diesem Falle die Anleitung zum Geschenk einpacken mit Stoff - ist der Blog des Craftzines.

Eine weitere Seite, welche ich als Feed zur Inspirationsfindung nicht missen möchte, ist Curbly. Hierbei handelt es sich um eine Do-It-Yourself (DIY) Community.

Jetzt komme ich zu eher kleineren Seiten, welche nicht ganz so viele Anleitungen haben. WhatTheCraft? hat mich damals ob der süßen T-Shirt Umwandel-Anleitungen überzeugt. Auch beim MaizeProjects oder Deborah Merlo finden sich sehr liebenswerte Projekte. Oder aber bei Uniqueprojects. Hach ja - erinnert mich doch gleich wieder an Objects of Desire. ^.^''

Häkelfreunden kann ich Hook Me Up! empfehlen, mal etwas jenseits des Klorollenhalters häkeln ^.~ Eine andere Seite, die Inspiration (und Anleitungen) anbietet ist Crochet me. Neben diesen gibt es in dem Magazin auch Tutorials zu ausgefalleneren Häkeltechniken.

Wer immer dachte, dass Handarbeit irgendwie altbacken ist, sollte sich mal The AntiCraft umsehen, ich denke diese Seite wird mit ausgefallen Motiven eines besseren belehren. Ebenso Hello Yarn, welche mit einigen aktuellen Totenkopfmotiven aufwarten.

Für den Strickanfänger könnte der Knitlist Tips Page Index hilfreich sein und bildlich, diese - momentan nicht ansehbare (Flickr hat 'nen Schluckauf) - Bilderserie. Dort ausgelernt, kann man gleich zu Knitting Pattern Central weitersurfen und sich eine gefällige Anleitung aussuchen.

Als letztes noch etwas für die Papier-Falt-Fraktion. Einige relativ große Sammlung an Origamidiagramme gibt es auf origami.com.


22
Mrz 07

Kaki King (Eine Entdeckung via Songbird)

Manchmal überrascht es mich, was sich so auf meiner Festplatte findet. Nach dem Neuinstallieren der iTunes-Version habe ich mal meine Musik-Bibliothek auf den neuesten Stand gebracht und dabei einige Lieder aufgenommen, die ich in jener Zeit heruntergeladen habe, als ich Songbird testete. Denn dieses tolle Programm, welches zur Zeit nur in einer Entwickler Vorschau-Version zu erhalten ist, ist weit mehr als ein einfacher Mediaplayer inklusive Bibliothek.

Testweise hatte ich eines der dort voreingestellten Musik-Blogs oder einen Podcast, ich weiß es nicht mehr genau, angeklickt und die Funktionen getestet, Musik aus solchen Medien zu spielen. Dabei werden die Lieder automatisch in auf der Festplatte gespeichert und in die Medienbibliothek aufgenommen.

Hierbei waren 2 Lieder von Kaki King, einer amerikanischen Musikerin, welche mich mit ihrem Gitarrenspiel, dem Gesang und der gesamten Atmosphäre der Musik verzauberte. Es erinnert mich ein wenig an Anime-Soundtracks. "Yellowcake" an Arjuna, und andere an den OST von "Serial Experiments Lain". Sanfte Gitarrenmusik, manchmal mit Text, manchmal auch ohne. Ich gehöre eigentlich nicht so sehr zu den Fans der Gitarre, aber sie schafft es tatsächlich, mich für ihre Musik zu begeister (Zumindest mit all jenen Liedern, die ich von ihr hören konnte).

Hier der Link zu Kaki Kings MySpace Seite. Dort kann man sich auch vier ihrer Stücke anhören (Davon zwei, welche sich von jenen, die man auf ihrer Seite anhören kann unterscheiden). Ich persönlich liebe "Yellowcake". Irgendwie ist Kaki Kings Musik eine Mischung aus elektronischer Musik, Pop, klassischer Gitarre und niedlichem kindhaftem Gesang, zerbrechlich und doch, von Zeit zu Zeit mit bedrohlichen Elementen, und intensiver. Es fällt mir schwer, es zu beschreiben. Und gerade dies gefällt mir.


19
Mrz 07

Ruhe-Raum

So etwas würde ich mir an unserem Institut wünschen. Einen Ruhe-Raum, in dem man nach dem Mittagessen eine halbe Stunde lang Stille genießen kann. Ohne Rechner-Rauschen oder Kommunikation. Einfach ein relativ karg eingerichteter Ort, nicht grell aber auch nicht düster. Vielleicht eins, zwei Pflanzen und ein kleiner Zimmerbrunnen. Kissen auf dem Boden zum Sitzen, ein paar Sessel oder Hocker. (Da muss ich ja glatt an den Meditations~/Ruheraum bei der Expo 2000 denken)

Ich freue mich auf den Sommer, denn dann kann ich mich nach dem Mittagessen unter einene Baum setzten und mich somit wenigstens den Rechner-Klängen entziehen, die mich mitlerweile richtig kirre machen können. Und vielleicht finde ich irgendwo bei uns (vielleicht hinter der Anatomie?) ein Plätzchen, welches nicht all zu sehr dem Stadt-Lärm ausgesetzt ist. Oder noch besser mich auf einen kleinen Spaziergang in den Botanischen Garten begeben.

Vielleicht sollte ich mir auch einfach für die Uni einen kleinen Zen-Garten basteln. Dazu vielleicht noch ein Bonsai und Wassergeräusche auf dem mp3-Player sowie ein kleines "Bitte nicht stören"-Schildchen auf dem Monitor... warum eigentlich nicht. Ein bißchen Ruhe für zwischendurch ist schließlich produktionssteigernd.


17
Mrz 07

Das Packet ist da

Juchuuh ;) Meine Amazon Packet ist da. Und an dieser Stelle mag ich meiner Familie noch mal ein ganz großes Dankeschön entgegenwerfen!

Bild von dem Inhalt meines Amazon Packetes
Der Inhalt meines Amazon Packetes

Habe richtig zugeschlagen:

  • Marc Bernabé "Japanisch mit Manga"
  • J.W.Heisig / K.Gresbrand "Die Kana lernen und behalten Teil 1+2"
  • Thievery Corporation "The Mirror Conspiracy"
  • Air "Moon Safari"
  • De-Phazz "Godsdog"
  • Massive Attack "Mezzanine"
  • OST "Das letzte Einhorn"

Hach ja, schön :). Ich weiß gar nicht, was ich zuerst hören soll. Ähm, doch ;) ich glaube "Happiness" von De-Phazz wird den Ausschlag geben.


02
Mrz 07

Wie man für einen Blog schreibt

Blackbox WWW hat eine sehr umfangreiche Liste zu Artikeln erstellt, die sich mit der Thematik "Erfolgreiches Bloggen" beschäftigten. Neugierig wie ich bin, habe ich mir den ein oder anderen Artikel auch mal durchgelesen um festzustellen, dass es mir egal ist, was dort so geschrieben wird. Dies liegt wohl größtenteils daran, dass ich kein Interesse habe "erfolgreich zu bloggen" ;).

Im Gegenteil - zu viel Aufmerksamkeit macht mir Angst. Aus vergangenen Erfahrungen weiß ich, dass ich ein Talent habe, mich in die Nesseln zu setzten. Dies rüht hauptsächlich daher, dass ich meine meistens doch sehr aus dem Bauch heraus geschriebenen Artikeln, in den wenigsten Fällen nach dem Fertigstellen nochmals durchlese (Wobei ich versuche, dies zu ändern, schon alleine um die Grammatik zu verbessern und Rechtschreibfehler zu vermeiden).

Mein Fazit aus dem was ich gelesen habe und was mir selbst dazu einfällt ist wohl eigentlich nur eins: Wenn man sowieso nur aus Spaß an der Freude und dem Schreiben bloggt, ist es eigentlich egal, wie man es macht - vor allem, wenn man nicht auf Kommentare aus ist. Für mich hat es funktioniert, einfach auszuprobieren. Den Stil zu wechseln, die Inhalte - einfach zu schauen, wohin es mich führt.

Gewonnen habe ich dabei eine Plattform, mit deren Hilfe ich an meinen Fähigkeiten arbeiten kann, einen Ort, der mir als Speicher für "digitale Erinnerungen" dient und die Möglichkeit, mich kreativ auszutoben. Und wenn dabei für den ein oder anderen etwas Inspiration oder eine Lösung - oder zumindest ein Ansatz - abfällt: Um so besser ^.^