29
Dez 18

WordPress-Update : Es scheint ja funktioniert zu haben

Die freie Zeit zwischen den Jahren habe ich genutzt, um den Schritt von WordPress 4.x auf 5.x zu wagen. Auf den ersten Blick sieht es gar nicht so schlimm aus, d.h. nichts offensichtliches ist kaputt gegangen. In wie fern dies für all die Anpassungen & Änderungen unter der Haube gilt, werde ich in den kommenden Tagen genauer prüfen müssen.

Definitiv gewöhnungsbedürftig ist der Gutenberg-Editor. Insbesondere die Eingabefelder für die Metaebene benötigen entweder Anpassung oder Gewöhnung. Ich bevorzuge weniger Klicks - und insbesondere keine animierten Reiter, die u.U. dazu führen, dass ich etwas falsches auswähle. Damit katapultierte ich diesen Beitrag einmal in den Papierkorb - nur um festzustellen, dass die Wiederherstellung ihn publizierte. Manchmal ist ein aktive Bestätigung, bevor eine Statusänderung übernommen wird, durchaus sinnvoll.


10
Jun 18

HSTS und nur noch HTTPS / Privacy Checker

Durch einen Beitrag im Netbib Weblog bin ich jüngst auf den Webseiten-Privacy-Checker von dataskydd.net aufmerksam geworden. Beflügelt durch die erfolgreiche Verlängerung der Letsencrypt-Zertifikate, welche ich seit drei Monaten nutze, war ich motiviert auch andere suboptimale Zustände zu beheben.

So war der Blog bisher auch ohne Verschlüsselung erreichbar. Und auch die HTTP Strict-Transport-Security-Angabe (HSTS) war bisher nicht gesetzt. Ich zweifelte zuerst, ob ich diese Einstellung in meinem Hosteurope-Webpack tätigen kann. Glücklichweise zu unrecht. Dank eines Blogeintrages von Janiczek habe ich die Verbesserung dieses Aspektes mit einem simplen Copy&Paste in die .htaccess-Datei erreicht.

RewriteEngine on
RewriteCond %{HTTPS} !on
RewriteRule (.*) https://%{HTTP_HOST}%{REQUEST_URI}

<IfModule mod_headers.c>
Header always set Strict-Transport-Security "max-age=31536000; includeSubDomains"
</IfModule>

Jetzt wurmen mich nur noch ein wenig die Grafiken, die WordPress von seiner eigenen Domain aufruft (s.w.org). Diese sind z.Zt. zwar nur in drei Dateien verlinkt (wp-admin/about.php, wp-includes/formatting.php und wp-includes/general-tempate.php 1) - dennoch ist eine manuelle Anpassung nicht meine favorisierte Lösungsmöglichkeit. Einfache Wartung und so... Da ich zur Zeit keine Emojis einsetze und der Admin-Bereich meine Privatsache ist, werde ich es wohl auch erst mal dabei belassen.

  1. Analyse mit Hilfe von Notepad++ und der "rekursiven Suche in einem Verzeichnis"-Funktion - sollte mir wohl mal den find-Befehl unter Windows näher anschauen[]

30
Nov 14

Umgang mit toten Links

Seit Jahren zählt das WordPress-Plugin Broken Link Checker lustig hoch wie sich die von mir verlinkte Internetsphäre verändert. In 11 ½ Jahren sammelten sich bereits einige Links an, von denen viele sowohl nicht mehr vorhanden als auch thematisch obsolet sind.

Ob es der kleine Sammler in mir ist, oder das in meinem Studium inzwischen häufiger mit Zwinkern vorgetragene Leid der ULB Bonn, die Groschenromane von Bastei-Lübbe Verlags archivieren zu müssen: "Zur heutigen Zeit mag es vielleicht wissenschaftlich uninteressant erscheinen, für den ein oder anderen als wertlose Schundliteratur gelten - doch für zukünftige Wissenschaftler mag dies eine enorme Fundgrube sein…", ganz entfernen möchte ich die Links oder gar die kompletten Einträge dann doch nicht.

2014-11-30
Blogvergangenheit über die Wayback Machine

Ein wundervolles Feature des Brocken Link Checkers, dass die Existenz einer archivierten Version im Internet Archive angezeigt wird, wenn man den Link bearbeitet. Die Ersetzung benötigt zwar weiterhin Denk- und Klickarbeit - nicht wenige URLs werden im Laufe der Zeit von dubiosen Linkfarmen übernommen - ermögtlich jedoch den Erhalt von Kontext.

Und nach all der Zeit in den Fundstücken von damals zu wühlen, kann durchaus alte Schmuckstücke erneut in den Fokus rücken oder einfach ein Schmunzeln auf die Wangen zaubern. So wie bei mir heute Betty Chus Angorahäschen, wenn das mal keine Real-Live Tribbles sind ;).

Unschöne tote Links sind jene, die es nichts in die Wayback-Maschine des Internet Archivs geschafft haben, z.B. die depublizierten Artikel deutscher öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten. Seiten zusätzlich mit Onlinedienste wie WebCite oder Archive.today zu verlinken, auf dass sie archiviert werden oder dieses beim Internet Archive anstoßen, ist nach deutschem Recht schätzungsweise ein riesiges No-Go. Schade…

Update 2014-12-01: Ganz spannend in diesem Kontext das kürzlich (25.11.2014) bei iRights.info erschienene Interview mit Rick Prelinger über das sein Filmarchiv und in diesem Kontext auftretende Probleme mit Urheberrecht und Lizenzen.


17
Nov 09

Soziale WordPress-Plug-Ins

Screenshot AboutMe Widget
Bild 1 Profilicons vorher

(Nicht nur) In der letzten Zeit bin ich in vielen WordPress-Blogs (z.B. in Eisitus Blog Zuckernadel oder Caschy) auf fixierte Linkleisten mit Icons zu diversen sozialen Netzwerken gestoßen.

Da mir diese Lösung wesentlich besser gefällt als jene, die ich mit Hilfe des Plug-Ins About Me gestaltet habe (Bild 1), fackelte ich heute nicht lange und habe die Plug-Ins ausgetauscht. So findest du nun auf der linken Seite meines Blogs eine Leiste mit Icons zu verschiedenen meiner Onlineprofile.

Nach Installation des Plug-Ins ist die Einstellung von Cute Profiles sehr simpel. Im WordPress Backend unter Settings findet sich nach Aktivierung der Erweiterung ein Menu-Punkt mit Namen “Cute Profiles”. Dort kannst du in den ausklappbaren Profillisten die URL zu den jeweiligen anzuzeigenden Profilen eintragen. Das Ergebnis ist dann die oben bereits beschriebene Icon-Liste (16,24 oder 32 Pixel breit), die wahlweise in Grautönen oder in Farbe gehalten ist und auf der rechten oder linken Seite des Blogs angezeigt werden kann (Bild 2 oder Blog ^.~).

Screenshot AboutMe Widget
Bild 2: Icon-Leiste verwirklicht mit Cute Profiles

Wo ich dann schon mal in den Plug-Ins rumwühlte und mich dabei von dem einen und anderen endgültig trennte, stolperte ich wiederum auf eines, welches ich bereits vor ein paar Wochen installierte, jedoch damals nicht aktivierte. Es handelt sich um das Topsy Plugin. Mit diesem wird in jedem (bzw. wie es in der Einstellung festgelegt wird) Artikel ein kleines Countpanel bzw. ein Retweet-Link eingebaut, der es dir, dem Besucher ermöglicht einen Artikel einfach auf Twitter weiterzuverbreiten. Ich bin mir zwar nicht wirklich sicher, ob mein Blog dies wirklich braucht, aber testweise werde ich es die nächsten Wochen einfach mal aktiviert lassen.

Und da ich gerade dabei bin: Schon seit dem 13. Juli habe ich unter “Die Autorin” eine Unterseite angelegt, die meine Netzbewegungen sammelt - richtig geraten: ein sogenannter Lifestream. Verwirklich habe ich dies mit dem Plug-In WP-Lifestream. Ich gebe zu, was das Aussehen betrifft sind noch einige Verbesserungen zu erreichen. Für eine “Out of the Box”-Lösung finde ich es jedoch akzeptabel. Letztendlich findest du die komplettere und praktischere Variante meiner Vergläserung ^.~ so oder so bei FriendFeed.

Zum etwa gleichen Zeitpunkt habe ich mich auch entschlossen das Gezwitscher meines “Haupt-Twitter-Accounts” in der Seitenleiste des Blogs anzuzeigen. Hier wollte ich einfach nur ein ganz simples Plug-In, welches die Tweets anzeigt, sowie Links und @Replies erkennt. Hier bin ich bei Twitter for WordPress gelandet. Das Schöne an diesem Plug-In ist, dass es die angezeigten Tweets mit den CSS-Klassen versieht, welche notwendig wären, um die Einträge ein wenig neckischer darzustellen ^.~.

Und um die sozialen Features noch zu komplettieren brauchte es ein Plug-In, dass neue Blogeinträge an meinen Twitter-Account sendet. Die Anforderungen daran waren recht simpel: Link mitschicken und einen einstellbaren Text für vorne- und hintendran. Solche Plug-Ins gibt es wie Sand am Meer und recht willkürlich habe ich mich für Simple Tweet entschieden, dass nach etwas hin und her (der Fehler saß vor dem Monitor ^.^) auch einwandfrei das liefert, was ich mir wünschte.


27
Sep 08

Kleine und größere Änderungen

Wenn Du ein regelmäßiger Leser meines Blogs aber nicht Feedleser bist, wirst Du es vielleicht schon festgestellt haben: iTheme ist verschwunden und hat Platz gemacht für das schlichte aber schicke Thematic WP-Theme. Ich konnte iTheme einfach nicht mehr sehen, so schön es auch ist. Und da mir im Moment die Zeit fehlt, selbst ein Theme zu erstellen, oder eines meiner alten Themes WP 2.6-ready zu machen, griff ich ein weiteres Mal auf ein existierendes freies Theme zurück.

Im Zuge dessen habe ich auch die Seitenleiste etwas aufgeräumt. Und mich nach einem Hinweis von Chikatze, mal um meine Feeds und die Kommentare gekümmert. Nun kann man also endlich einzelne Kategorieren abonnieren (was besonders interessant ist für jeden, der sich nur für einen Aspekt meines Geschreibsels interessiert, z.B. Japanisch oder die TV-Tipps) oder sich Antworten auf seine eigenen Kommentare via Mail zuschicken lassen (möglich dank des Subscribe to Comments-Plugins).

Auch ein Newfeed für alle Kommentare kann inzwischen abonniert werden und nach ein wenig basteln, liefert der Link zu dem Feed aller Kommentare eines Eintrages auch endlich den erwarteten Inhalt. Damit die Feedadressen auch angezeigt werden, habe ich meinem Blog außerdem das Feeds-Widget Plugin spendiert.

Damit alles so funktioniert, wie es funktioniert musste ich das FeedBurner FeedSmith Plugin gegen FD Feedburner Plugin austauschen, um die Weiterleitung von Kategorien nach FeedBurner zu unterbinden. Irgendwie funktionierte dies bei mir nämlich nicht so wirklich. Zusätzliche Feeds (Kategorien- und Tagfeeds) werden jetzt mit Hilfe von WP More Feeds erstellt.

Das Einzige, mit dem ich bisher noch nicht fertig geworden bin, ist das Rearangieren der Blogrolle aus der Seitenleiste auf eine separate Seite. Wird in den nächsten Tagen jedoch sicherlich folgen. ^-^