Kaki King (Eine Entdeckung via Songbird)

Manchmal überrascht es mich, was sich so auf meiner Festplatte findet. Nach dem Neuinstallieren der iTunes-Version habe ich mal meine Musik-Bibliothek auf den neuesten Stand gebracht und dabei einige Lieder aufgenommen, die ich in jener Zeit heruntergeladen habe, als ich Songbird testete. Denn dieses tolle Programm, welches zur Zeit nur in einer Entwickler Vorschau-Version zu erhalten ist, ist weit mehr als ein einfacher Mediaplayer inklusive Bibliothek.

Testweise hatte ich eines der dort voreingestellten Musik-Blogs oder einen Podcast, ich weiß es nicht mehr genau, angeklickt und die Funktionen getestet, Musik aus solchen Medien zu spielen. Dabei werden die Lieder automatisch in auf der Festplatte gespeichert und in die Medienbibliothek aufgenommen.

Hierbei waren 2 Lieder von Kaki King, einer amerikanischen Musikerin, welche mich mit ihrem Gitarrenspiel, dem Gesang und der gesamten Atmosphäre der Musik verzauberte. Es erinnert mich ein wenig an Anime-Soundtracks. "Yellowcake" an Arjuna, und andere an den OST von "Serial Experiments Lain". Sanfte Gitarrenmusik, manchmal mit Text, manchmal auch ohne. Ich gehöre eigentlich nicht so sehr zu den Fans der Gitarre, aber sie schafft es tatsächlich, mich für ihre Musik zu begeister (Zumindest mit all jenen Liedern, die ich von ihr hören konnte).

Hier der Link zu Kaki Kings MySpace Seite. Dort kann man sich auch vier ihrer Stücke anhören (Davon zwei, welche sich von jenen, die man auf ihrer Seite anhören kann unterscheiden). Ich persönlich liebe "Yellowcake". Irgendwie ist Kaki Kings Musik eine Mischung aus elektronischer Musik, Pop, klassischer Gitarre und niedlichem kindhaftem Gesang, zerbrechlich und doch, von Zeit zu Zeit mit bedrohlichen Elementen, und intensiver. Es fällt mir schwer, es zu beschreiben. Und gerade dies gefällt mir.

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3 comments

  1. Ich kann deine Begeisterung für Kaki King absolut teilen. Die Musik ist einfach großartig. Man hört auch einige Stücke von Ihr auf dem Soundtrack von „Der Klang des Herzens“ (ein absoluter Film-Tipp übrigens)

  2. also ihre musik – da bin ich mir noch nicht sicher, aber ihren gesang beschreibst du ziemlich treffend! aber songbird ist ein super tipp, denn winamp nervt mich mittlerweile. das vid zu „pull me out alive“ ist aber extrem schick und gefällt mir total gut! (=

    & das cover auch. (= beide, das blaue mit dem mobile und auch dieses hier. *g* kA welches jetzt das ‚richtige‘ ist.

    am besten hat mir der track „gay sons of lesbian mothers“ gefallen bisher. aber werd ich im auge behalten. *g* danke für die tipps! ♥

  3. ^-^“ *gg* Ich finde Teile ihrer Musik auch sehr „anstrengend“ bzw. „gewöhnungsbedürftig“ aber einige Lieder wirklich dermaßen beeindruckend! :) Mit „Gay sons of lesbian mothers“ muss ich Dir absolut recht geben! :) Mag das Lied neben Yellowcake auch mit am Liebsten.

    KA wie das mit den Covern aussieht. Vielleicht unterscheiden sie sich ja auch einfach nur in den verschiedenen Veröffentlichungen. Weiß gar nicht, ob es eine offizielle deutsche Version gibt *grübel* oder ob das bei Amazon nicht nur der UK Import ist. Auf jeden Fall seeeehr teuer :(((

    Und Live gesehen hätte ich sie wirklich gerne – sie muss eine geniale Performerin sein. Aber damals war mir das zu klein und wie ich nachhinein auch irgendwo gelesen (und damals erwartet) habe, zu voll, so dass man quasi nix sehen/hören konnte. War ja aber auch nur ein Spontanauftritt.

    Hach ja, ich muss mal wieder neue Musik entdecken und alte hören ^-^“