02
Sep 06

Inspiration als Motivationsquelle

Eigenkreativität ist eine Fähigkeit, welche ich nicht unbedingt mein Eigen nennen kann. Um Dinge zu erschaffen benötigte ich Inspiration. Selbst für die Idee etwas zu erschaffen, benötige ich Inspiration. Wie sehr bewundere ich Menschen, die auch ohne Inspiration kreativ sein können, oder die ihre Inspiration schon aus den einfachsten Dingen, wie Blumen, Wolkenbildern oder Steinen nehmen können.

Habe ich jedoch eine Quelle der Inspiration gefunden, kann eine Menge Motivation daraus entstehen, solange ich mir nicht selbst im Weg stehe - eine Problematik, die sicherlich dem ein oder anderen bekannt ist. Ich finde es wirklich schwer, mich aus den selbstgeschaufelten Löchern "Kann ich nicht", "Keine Zeit" oder dem einfachen Mangel an Anfangs-Schubkraft herauszumanovrieren. Meine Trägheit kann enorm sein.

Vor einigen Wochen habe ich dann das Internet als Inspirationsquelle wiederentdeckt. Obwoh ich mich ständig dort bewege war mir nicht bewusst, was für ein Potential auch in dieser Richtung von Blogs ausgehen kann. Immer schon war es so, dass andere kreative Menschen mich mitreißen konnten, dass ich daraus meine Motivation gefunden habe, dass sie mich inspirierten.

Die Suche nach solchen Blogs und auch anderen Quellen hat mich in einen gewissen Rausch versetzt. Schnell erweiterte sich meine Liste der abonnierten Newsfeeds. Neben den bereits erwähnten Kochblogs auch um Seiten, die sich mit Mustern und Printdesign beschäftigten, mit allgemeinem und Produktdesign, wie z.B. DesignSponge, Print & Pattern, Oh Joy!, Swissmiss oder auch Notcot. Dann aber auch Seiten, bei denen es wirklich ums Basteln geht, wie beim Craftzine Blog oder um "Einrichtungsschnüffeleien" wie z.B. bei Apartment Therapy oder On My Desk.

Den Hals kann ich dabei gar nicht wirklich vollbekommen, immer mehr schöne Ideen und Dinge mag ich sehen, denn davon geht für mich eine enorme Energie aus. Und Energie kann nie schaden, um sich gegen den Faulheitsdrang, auf der Couch sitzen zu bleiben und weiterhin nichts sinnvolles mit seiner Zeit zu machen, anzukämpfen.

Da ich früher schon einmal ein sehr aktiver und kreativer Mensch war, der nicht nur daran dachte, etwas umzusetzten, sondern es auch tat, bin ich bester Zuversicht, dies auch wieder erreichen zu können. Und neben dem Willen, das Leben wieder in den Griff zu bekommen, einen zweiten Antriebsmotor zu haben kann definitiv nicht Schaden. Inspiration, fliege zu mir, bringe mir und zeige mir, was ich alles machen kann, wenn ich mich nur aufraffe.


31
Aug 06

Das große Zwiebel-Quiz

Hui, das große Zwiebel-Quiz hat's in sich. Und etwas lernen kann man dabei auch. So weiß ich jetzt endlich, dass diese eine doofe Vergangenheitsform, deren Namen mir gerade nicht einfällt, von niesen "geniest" ist und nicht etwa genossen. :) Oder aber, dass das Apostroph für Abkürzung von 'es' geschrieben werden darf, aber dass nach der neuen Rechtschreibung zusammengezogene Wörter der Art "für das" ohne das Hochkomma geschrieben werden.

Schon irgendwie interessant. Und dann habe ich gleich mal einen Blick in meinen alten neuen Duden geworfen. Was mir gar nicht gefällt ist, dass es dort eigentlich keine größere Verbgrammatik gibt. Sowohl im Microrobert (französisch) als auch in englischen Wörterbüchern fand ich die Deklinationstabellen für bestimmte Stämme sehr hilfreich. Aber wahrscheinlich muss ich mir dafür ein extra Buch anschaffen ^-^''.


07
Jun 06

Japanisch lernen

Möchte ich ja gerne. Ab und zu schaffe ich es auch, eins zwei Seiten in dem Japanisch-Kurs von Pons zu lesen und hören. Schon vor längerer Zeit habe ich dazu auch den ein oder anderen Link gesammelt. Kleine Tutorials aber auch umfangreichere Seiten, die evtl. hilfreich sein könnten.

Sehr schön finde ich die Tutorials bei Tokyocube, hier z.B. ein Happy Birthday Kurs, mit Vokabelerklärung und Sounddateien zur richtigen Aussprache.

Eine sehr umfangreiche Seite ist The Japanese Page. Hier gibt es auch gleich eine Community, mit der man zusammen lernen kann ^-^''. Ein kleiner aber feiner Kurs findet sich unter Free Japanese Lessons. In 9 Lektionen wird unter Berücksichtigung der Schriftzeichen die Sprache näher gebracht.

Sehr schön ist auch der The Japanese Writing Tutor, eine Seite, deren Schwerpunkt auf dem Schreiben der Zeichen liegt. Es wird vorgemalt, man kann direkt mitmachen. Ein Tägliches neues Kanji lernt man bei Mainichi-Kanji. Schöne Sache - schade, dass es dort keinen Newsfeed gibt ^-^''.

Eine weitere sehr umfangreiche Seite ist Japanese Kanji, auch diese bietet eine Lerngemeinschaft ^.~. The Kanji Site habe ich bestimmt schon einmal in einem älteren Artikel erwähnt. Auch hier gibt es jede Menge Zeichen. Gleiches gilt für den Kurs Jasms. Wobei es hier auch allgemeine Informationen zu Japan und seiner Kultur gibt ^.^

So, hat zwar nicht wirklich was damit zu tun ^-^'', aber weil der Links schon lange vor sich hinschmort: Für Fans der Asiatischen Emoticons sei Hiroette.com empfohlen1

Schon mal über Ähnliches berichtet: Japanisch via Podcast?!, Japanisch multimedial, Kanji, Muji und Co, Japanisch und Encyclopedia Mythica, Japanisch, ansonsten kawaii

  1. o(^-^)o []

27
Mai 06

Japanisch via Podcast?!

Japanisch lernen mit Hilfe eines Podcasts? Das hört sich gut an! Das ganze gibt es bei Japanesepod101.com.

Screenshot Planet Japan Podcast

Gehört davon habe ich im Planet Japan Podcast, den ich mir beim Bär heruntergeladen habe. Ach ja, schööön :) Ein weiterer Grund mich auf den 6. Juni zu freuen. ^-^ Juchuuuhhh... Podcasts, Onlineradio - ich komme :)....


01
Feb 05

Abwechslungsreich Lernen

Mir hilft es, mir an einem Tag nicht nur ein Lernbereich vorzunehmen. Wenn mein Kopf z.B. voll von Quantenmechanik ist, wende ich ich der Experimentalphysik zu. Mit dem Vorteil, dass mir das dann erst einmal wesentlich leichter fällt. Erstens, weil es nicht theoretisch ist, zweitens weil ich nichts rechnen muss und drittens, weil ich mich dort eher den Zusammenhängen widmen kann.

Und nach einer Pause kommt am Abend dann der entspannendste Teil. Aufbereitung des am Tag Gelernten. Bei mir in Form von texen der Aufgaben oder zusammenstellen von Übersichten, welche ich dann auch texe.

'texen' ist bei mir der Ausdruck für "Ich schreibe etwas in LaTeX". Mittels LaTeX kann man PDF Dokumente erzeugen. Dafür wird der getexte Quellcode mit pdflatex kompiliert. Auf Windows kann man dies mit der Umgebung Miktex machen, bei Unixsystemen ist das dafür benötigte Programm meistens vorhanden und man benötigt nur einen Befehl um die Quellcode-Datei zu kompilieren.