Vektorgraphikprogramme

Inkscape
Inkscape ist eigentlich ein Linux-Programm, welches von fleißigen Programmieren auch für Windoof verwendbar gemacht wurde. Abgesehen davon handelt es sich, soweit ich mich erinnere, um eine recht früher Version.

Was mir gefällt
Die Freihand-Funktion ist einfach nur genial. Hier gibt es zwei verschiedene Arten: normales Linien-Freihand und Caligraphie-Freihand. Dazu besitzt das Programm ein sehr gutes Antializing.
Natürlich gibt es auch hier Ebenen und eine bemerkenswert flexible, wenn auch gewöhnungsbedürftige, Vektorpunkt-Bearbeitung.
Gut ist, dass es eine Übersicht über alle Hotkeys gibt. Dies ist jedoch für flüssiges Arbeiten auch schon fast notwendig.
Exportier werden kann hier neben eigenen Formaten u.a. als eps und ps.

Was mir nicht gefällt
Das Programm ist nicht für Windoof programmiert, das merkt man. Der graphische Aufbau des Programms ist teilweise ein wenig lahm, zumindest merkbar. Schwarze Flächen kommen häufiger vor. Das Aussehen des Programmes ist gewöhnungsbedürftig. Mir gefällt es nicht, aber das ist etwas, worüber man sich nicht streiten kann ;).
Großes Manko sind die vielen Fehlenden Paletten und Symbolleisten. Die meisten Einstellungen wie z.B. Farben und Stile können nur über mehrere Klicks eingestellt werden. Oder die Hotkeys, die es glücklicherweise gibt.
Die Graphiken können nur in wenigen Formaten exportiert werden. Es fehlen Standart-Bildformate und PDF.

Sicherlich bietet das Programm einige Highlights. Für mich das Programm nichts, da ich bei Graphikbearbeitung nicht dauernd am Keyboard hängen möchte. Auch gefällt mir das Auftreten und etwas schwerfällige Verhalten nicht.

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