28
Feb 08

Entspann‘ Dich mal!

Notiz an mein Alter Ego: Entspannung dringend nötig!!!

Tief durchatmen, Workrave einschalten und die Mikropausen ernst nehmen – alle Glieder von mir strecken. Zwischendurch den Computer in den Ruhezustand schicken und mir selbst eine Runde „Sitzen“ (manche nennen es Meditation ^.~) gönnen. Lauschen auf die Geräusche des Alltags, den Körper spüren, die Atmung erfahren, einfach für einen Moment aussteigen.

Himmel über Bonn
Wintermorgen

Genieße das Essen! Schmeckst Du die vielen Geschmacksrichtungen, spürst Du die Konsistenz, wie sie sich in Deinem Mund ändert? Riechst Du die Zutaten? Kleine Oasen der Ruhe erkennen und auskosten.

Am Morgen, am Abend; Wasser, das meine Haut berührt, Gerüche der Seife, die Pferde auf der Wiese beim Blick aus dem Fenster. Für einen Moment innehalten und mich anlächeln. Ein Lächeln, das mir Mut zuspricht, dass mir sagt „Alles wird gut, Du schaffst das schon!“

Wie entspannst Du Dich?


19
Mrz 07

Ruhe-Raum

So etwas würde ich mir an unserem Institut wünschen. Einen Ruhe-Raum, in dem man nach dem Mittagessen eine halbe Stunde lang Stille genießen kann. Ohne Rechner-Rauschen oder Kommunikation. Einfach ein relativ karg eingerichteter Ort, nicht grell aber auch nicht düster. Vielleicht eins, zwei Pflanzen und ein kleiner Zimmerbrunnen. Kissen auf dem Boden zum Sitzen, ein paar Sessel oder Hocker. (Da muss ich ja glatt an den Meditations~/Ruheraum bei der Expo 2000 denken)

Ich freue mich auf den Sommer, denn dann kann ich mich nach dem Mittagessen unter einene Baum setzten und mich somit wenigstens den Rechner-Klängen entziehen, die mich mitlerweile richtig kirre machen können. Und vielleicht finde ich irgendwo bei uns (vielleicht hinter der Anatomie?) ein Plätzchen, welches nicht all zu sehr dem Stadt-Lärm ausgesetzt ist. Oder noch besser mich auf einen kleinen Spaziergang in den Botanischen Garten begeben.

Vielleicht sollte ich mir auch einfach für die Uni einen kleinen Zen-Garten basteln. Dazu vielleicht noch ein Bonsai und Wassergeräusche auf dem mp3-Player sowie ein kleines „Bitte nicht stören“-Schildchen auf dem Monitor… warum eigentlich nicht. Ein bißchen Ruhe für zwischendurch ist schließlich produktionssteigernd.


01
Mrz 07

Was würdest Du Dir …

„… eigentlich gerne mal gönnen?“, fragt der Autor von Wohlfühlen. Sehr gute Frage und hier ein paar Antworten:

  • Eine professionelle Ganz-Körper-Massage
  • Einmal zur Fusspflege
  • Einmal zur Maniküre
  • Einmal zur Kosmetikerin und Rundum-Wohlfühprogramm für’s Gesicht
  • Ein 4-Gänge-Menu oder so mit meinem Bär ohne Hetze oder andere nervende Gäste (Das gibt’s zum Diplom!)
  • Einen persönlichen Motivations- und Fitnesstrainer inklusive einer privaten Fitnessanlage ohne andere Menschen
  • Ein richtig gutes Grafiktablett
  • Einen Mac
  • Einen langen Nachmittag in der Stadtbibliothek, auf meinen Socken und mit einem Kissen, damit ich mich vor das jeweilige Bücherregal gemütlich hinsetzten kann
  • Ein richtig langes Bad nehmen mit Kerzen und Duftöl

Hmm … *sfz* Das hört sich gut an. Und das ein oder andere werde ich sicherlich irgendwann einmal umsetzten.

Bis dahin werden mir die günstigen Varianten meine Stunden versüßen:

  • Gesichtsmaske von dm
  • Nach dem Duschen in einem bedufteten Raum genüsslich und ausführlich eincremen
  • Sich vom Bären den Nacken massieren lassen
  • Bei einem leckeren Cappuchino und entspannender Musik ein schönes Buch lesen
  • Am Rhein in der Sonne spazieren gehen
  • Leckeres Essen kochen
  • Einen gemütlichen Abend mit Freunden verbringen
  • Eine Traumreise unternehmen
  • Mir eine schöne Zukunft vorstellen

Eine ganz besonderere Herausforderung, wo ich mir doch so selten etwas gönne ist vor allem Dieses:

  • Auf mich achten
  • Auch mal nette Worte für mich übrig haben
  • Meine Leistungen anerkennen
  • Auch mal Fünfe gerade sein lassen
  • Das Streben nach Perfektion aus dem Auge verlieren
  • Mich wohlfühlen