15
Okt 06

[Updated] Wilkommen in der Familienpackung

Gestern in meinen Hausstand eingetreten, der TrekStor i.Beat jump fm mp3-Player mit 2 GB Speicherkapazität.

Mitgeliefert eine Batterie, USB-Kabel und Kopfhörer mit praktischer Umhängeaufhängung. Gut zum Hüpfen ;).
Trotz kleiner Probleme mit Windows - dieses zeigt nämlich nicht wie versprochen ein neues Wechselmedium auf dem Arbeitsplatz an, wenn ich den Player einstöpsele - bin ich sehr zufrieden mit meinem Griff. Ich denke mal, dass es sich dabei um irgendein Treiber- oder anderes Software-Problem handelt, dass ich noch behoben bekomme.

Im Moment spiele ich Songs oder Podcasts mit dem Windows Media Player oder dem MediaMonkey auf, wobei mir da tatsächlich die Funktionalität vom WMP besser gefällt. Mit Winamp soll es wohl auch gehen, damit habe ich allerdings auch Probleme. Kleines Minus - dieses Handling, aber nichts, womit ich nicht leben könnte.

Was mir wirklich gut gefällt ist der Klang und die Möglichkeit, den Player in einem Eco-Modus laufen zu lassen. Dieser bewirkt, dass das Display nach wenigen Sekunden ausgeschaltet wird und keinen unnötigen Strom verschwendet. Und das wiederum erhöht die Gesamtzeit, die man aus einer Batterie herausholen kann. Baterie ist übrigens so eine klenie dünne - Mignon?? - ich habe keine Ahnung, wie sie heißt, das Problem hatte ich irgendwann schon einmal.

Den Eco-Modus kann man natürlich auch verlassen und das Display länger beleuchtet lassen. Hierbei gibt es auch zwei Stufen. Die hellste Stufe wird verwendet, wenn man gerade irgendetwas einstellt oder verändert. Danach blendet es auf etwa die Hälfte der Helligkeit ab bevor es nach einer einstellbaren Zeit komplett ausgeht. Es handelt sich übrigens um ein zweifarbiges (Orange,Türkis) OLED Display. In Orange eine Anzeige über die Lautstärke, den Ladestatus der Batterie, Abspielmodus und welches Format gerade abgespielt wird. In Türkis Informationen über den laufenden Titel (Interpret, Titelname,Album) - durch das Display laufend. Die Geschwindigkeit lässt sich einstellen.

Bedienelemente sind zwei Lautstärkeregler (V+,V-), eine Tastensperr-Einrichtung, ein Play-Pause-Aus-Einschalt-Button. Dann noch ein Menu-Button sowie jeweils ein Button für vorwärts und rückwärts, welche sowohl zum spulen innerhalb eines Liedes als auch zur Navigation zwischen Liedern oder im Menu verwendet werden. Als letztes gibt es noch eine Recorder-Taste. Die Aufnahmefunktion habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.

Der Player beherscht verschiedene Abspielmodi (Einzeltrack-Wdh.,Gesamt-Wdh., Shuffle, Shuffle-Wdh., Anspielmodus,Normaler Modus), die man über das Menu auswählen kann. Außerdem eine Musikbibliotheks-Funktion, mit der man nur Lieder eines Künstlers, eines Jahres, Genres oder Albums abspielen kann, bzw. sich durch die Lieder navigieren kann, wenn man ein bestimmtes sucht. Dieses Verhalten hat auf jeden Fall Vorteile, aber auch Nachteile, denn bisher habe ich noch nicht herausgefunden, ob der Player eigene Kollektionen (Ordner oder Playlisten) unterstützt. Im Notfall kann ich aber einfach den ID3-Tag bearbeiten und eigene "Alben" erstellen, so dass die Funktionalität von Ordnern erreicht wird.

Im Menu kann man auch den Radio- oder Aufnahmebetrieb einstellen. Übrigens kann man auch Dinge aus dem Radio aufnehmen. Finde ich persönlich ziemlich gut und werde ich auf jeden Fall mal testen. Das Radio hat einen automatischen Suchlauf und Senderspeicher. Und wenn ich es mit meinem 1.99 € Rossmann-Radio vergleiche ist da ein himmelweiter Unterschied in der Qualität zu gunsten meines mp3-Players. Die Sender sind klar empfangbar.

Außerdem hat das Ding einen Equalizer mit 6 angebotenen Einstellungen.

Zu den Kopfhörern, sie sind eigentlich ein Umhängeband, sehr gut zum Joggen oder unterwegs sein, und auch so gemacht, dass man sich bewegen kann, ohne dass die Stöpsel aus den Ohren rutschen. Die Stöpsel sind relativ bequem, halten und über den Klang kann ich mich nicht beschweren. Am Aufhängeband ist ein kleines Plastikteil befestigt, an dem man den mp3-Player befestigen kann. Hierfür ist eine kleine Schlaufe, die man von dem Plastikkreis abmachen kann, vorgesehen, welche man durch den mp3-Player fädeln kann. Das benötigt etwas Geduld, ist aber durchaus empfehlenswert um zu verhindern, dass der mp3-Player nicht an dem Kopfhörer aufgehängt ist.

Was mir sonst nicht so gut gefällt ist die minimale Lautstärke. Der Sprung zwischen Lautlos und leisester Lautstärke ist mir eigentlich zu groß. Gerade wenn ich den mp3-Player an Orten verwende, an denen es nicht laut ist und ich nur einen leisten Hintergrundton haben möchte, vermisse ich leisere Stufen.

Fazit Obwohl es mich ein bißchen ärgert, dass ich nicht so auf das Ding zugreifen kann, wie ich es gerne möchte, bin ich doch zufrieden mit meiner Wahl. Das Problem werde ich in den Griff kriegen. Und ich bin schon sehr gespannt, wie es mit dem Mac vom Bär funktioniert, denn laut Beschreibung soll das Ding sowohl mit Linux als auch mit Macs funktionieren. ^.^

Für mich ist es vollkommen ausreichend. 2 GB sind enorm, die Qualität reicht mir, und es ist mir wichtiger, dass die Batterie lange läuft als dass ich immer direkt die Titel nachsehen kann. Auch mit mehrere Tastendrücke benötigenden Einstellungen kann ich leben. Für jemanden, der häufig und schnell Title ändern will, eigene Playlisten hat.. usw. kann der Player bestimmt Nerven raubend sein.

Hey ;) ich habe dieses mal nicht nach Aussehen ausgewählt. Und trotzdem sieht er nicht ganz so übel aus. Ok, die Kopfhörer/das Trageband sind etwas honkig, aber dafür praktisch - funktional.

Wie auch immer, ich bin damit sehr zufrieden :). Endlich kann ich meine Podcasts auch fern vom PC hören :))

Nachtrag Das Problem mit dem nicht-Auftauchen des i.Beat jumps in meinem Arbeitsplatz hat sich wunderbarerweise gelöst nach dem ich den Windows Media Player 10 installiert habe. Was für eine Koinzidenz, dass ich gerade heute beschlossen habe, dem kleinen Windows-Monster zu erlauben, nach Hause zu telefonieren. Und nach dem Update, einem Neustart lachte mich plötzlich der mp3-Player auf dem Arbeitsplatz an. Super - erspart mir dass doch eine Menge umständliches Arbeiten mit irgendwelchen Mediaplayern. Außerdem bin ich so auch in der Lage das Ding auch als Datenspeicher zu verwenden. ^.^ Wass will ich jetzt noch mehr ^.^ Ach ja: Kühe....


28
Sep 06

Desktop-Modding

Und so sieht es nach der Schönheitsoperation aus:

Screenshot Desktop nach Modding
So sieht der Desktop jetzt aus, klicken zum vergrößern

Einige Programme sind installiert und Dank dem Universal UXTheme Patcher kann ich jetzt auch wieder andere Windows Themes verwenden. Alle anderen Patches haben bei mir nicht funktioniert und auf die PC Welt Version von StyleXP wollte ich bei der Neuinstallation verzichten. Unnötiger Balast.

So, zu den einzelnen Gimmicks. Bei dem Dock am unteren Bildschirmrand handelt es sich um RocketDock. Ich habe einige Dock-Clones getestet und dieses hat mich absolut überzeugt. Im Gegensatz zu den anderen Docks hat es nämlich keine Probleme mit meinen Icons. Es ist schnell und nicht so mächtig wie ObjectDock. Außerdem bin ich sehr begeistert von der Möglichkeit, Dateien über das Dock via Drag & Drop in Ordner zu verschieben. So, wie im Original. Sehr schön...

Die Leiste oben ist die Normale Windows Taskleiste. Danke des Visual Styles iBarMac nicht mehr mit auffälligen Quietschtönen und auch etwas schmaler. Sehr harmonisch, wie ich finde. Schnellstartleiste ist ausgeblendet.

Auf der Linkenseite findet sich ein kleines Tab - sogenanntes Nub. Ist kein statisches Element sonder ein Tab, welches das geniale kleine Tool Nubs erstellt. Beliebige Fenster können, wenn sie stören, aus dem Bildschirm rausgeschoben werden und bleiben dann nur noch als Tab erhalten. Aktive Seitenleisten kann man manuell einstellen. Bei mir nur die linke Seite. Schiebe ich dann ein Fenster über den Linken Bildschirmrand hinaus, wird es als Tab abgelegt. Toll.

Rechts oben in der Ecke, unter der Taskleiste befindet sich die Desktop-Ablage von Virtual Dimension. Mit diesem tollen Tool können beliebig viele Desktops angelegt werden, die dann auch mit unterschiedlichen Hintergrundbildern versehen werden können. Programme können sehr komfortabel von einem Desktop auf den nächsten geschoben werden. Dafür zieht man einfach das Icon in das jeweilige Fenster. Alternativ kann man es auch über das Fenstermenu des jeweiligen Fensters machen, dort kann man auch einstellen, dass Programme auf allen Desktops vorhanden sind.

Wenn ihr euch meinen Arbeitsplatz anseht, stellt ihr fest, dass ich an der Seite eine Places-Bar habe. Diese ist dem Finder nachempfunden und komplett einstellbar. Hintergrundfarbe, Dateiordner und Icons, Trennstriche können beliebig konfiguriert werden. Das ganze geht mit Hilfe des Programmes FindeXer, besser gesagt, einer .dll Datei, die dem Windows Explorer dieses schöne Erweiterung bietet. Dass ich mir die Ordner nicht von Haus aus so einstellen kann, wie ich das mag, hat mich dort schon immer gewurmt und Tweak UI hat auch nur bedingt Abhilfe geschaffen.

Die Placesbar kann man ansonsten fast so verwenden wie die normale Explorer-Leiste, d.h. Dateien auf die Ordner ziehen um zu kopieren, mit gedrückter Umschalt-Taste wird verschoben und mit gedrückter STRG-Taste auf jeden Fall kopiert und nicht verschoben. Leider wird das Symbol am Cursor nicht mehr angezeigt.

A propos Cursor. Auch diese habe ich verändert. Hier musste auch ein Mac-Theme-Pack her - Mac OS Cursors. Dank des genialen Blogs osx-é.com (Mac Emulation Resources) bin ich auch fündig geworden. Übrigens ist dieser auch Auslöser einer erneuten - umfangreicheren Desktop-Moddingwelle an meinem kleinen Rechner. Hat mich dermaßen inspiriert, dass ich doch noch mal geschaut habe, ob ich die uxtheme.dll nicht doch irgendwie noch gepatcht bekomme...

Als letztes noch ein kleiner Blick in mein Startmenu. Ja, es sieht etwas anders aus. Zum einen liegt das am neuen Theme, zum anderen daran, dass ich die Icons verändert habe. Es gibt viele Tools, mit denen man dies erreichen kann. CandyXP hat mich allerdings auf Grund seiner Einfachheit absolut überzeugt. Das Programm zeigt einem eine Übersicht der Sytemicons und ausgetauscht werden sie, in dem man das neue Icon auf das auszutauschende Icon zieht. Einfacher geht es nicht. Und vor allem entfällt das ständige Durchklicken durch Menus, welches andere Programme mit sich bringen.

Ich glaube, das waren die groben Änderungen. Icons und Themes gibt es z.B. bei InterfaceLift und natürlich DeviantArt. Bei del.icio.us zu schauen hilft natürlich auch. Ich wusste glücklicherweise, was ich haben wollte, bzw. hatte es noch alles, so dass eigentlich nicht allzuviel Zeit dafür drauf ging.

Als kleine Schlussbemerkung - denkt erst darüber nach, ob ihr das machen wollt und informiert euch. Alles geht auf eigene Gefahr und ich bin mir sicher, dass man sich mit Desktop-Modding gut das System zerschießen kann. Ich hatte bisher immer Glück - und gehe deswegen wohl etwas leichtsinnig mit meinem System um. ^.~ Aber bei dem Ergebnis - da freut sich mein Auge....


27
Sep 06

Jedi Concentrate

Am Computer häufig abgelenkt von den im Hintergrund liegenden Fenstern? Wandert der Blick immer wieder heraus aus der Arbeitsfläche, ist dein Monitor aber zu groß oder Du magst einfach kein Vollbild? Dann ist Jedi Conentrate genau das richtige.

Screenshot Jedi Concentrate in action
Screenshot: Jedi Concentrate in Aktion

Das kleine Windowstool hat sich eine tolle Möglichkeit von Mac OS X abgeschaut und erweitert Windows um eine sehr praktische Funktion. Auf Knopfdruck verdunkelt sich der Hintergrund um einen einzustellenden Betrag. Und hilf damit, sich auf das aktuell interessante Fenster zu konzentrieren.

Für mich wird es wahrscheinlich kein "Autorun"-Tool werden, da es mir dafür einfach zu viel Arbeitsspeicher frisst. Aber für den Fall der Fälle definitiv gut geeignet (Z.B. auch für Screenshots).


17
Sep 06

Gilmore Girls Season 7

Erst mal ein Hinweis: In Deutschland ist gerade erst die 6. Staffel angelaufen, also sollten alle, die sich nicht total spoilern möchten, sich den Trailer nicht ansehen!! Ansonsten braucht ihr euch keine Sorgen machen, denn ich verate nix aus der aktuell laufenden Staffel ^.~

Oh wie sehr warte ich auf den 26. September. Denn dann wird auf CW die 7. Staffel der Gilmore Girls anlaufen *freu*.

Staffel 6 hat dermaßen spannend geendet!! Für alle, die schon mal reinschauen wollen, gibt es auf der Seite des Senders auch den GG 7 Trailer und ein kleines Spoiler-Directors-Cut-Stückchen von der ersten Folge der bald beginnenden Staffe. *sabber*

Alternativ kann man auch einfach mal bei YouTube suchen und findet den ein oder anderen tollen "Schmachtfetzen". Ich freue mich ja soooo auf die nächste Staffel!!!

Und bis dahin lausche ich ein bißchen dem Gilmore Girls Podcast oder treibe mich auf den Fanseiten herum und schaue natürlich die 6. Staffel ^-^''. Auf der Podcast-Seite ist übrigens auch ein Link auf eine Download-Version des Trailers für Season 7.

Und für Bücher- & GG-Fans ein unbedingtes muss: Rory's Book Club auf der Warner Brother Seite der Girls. Schade, dass das Ding keinen Newsfeed hat - den auf Newsletter stehe ich so gar nicht. Irgandwann kommt immer der Zeitpunkt an dem sie das System ändern und danach kann man sich nicht mehr abmelden. Ist mir schon zu häufig passiert. Wie auch immer - wer nicht weiß, was er lesen soll, ist im Buch-Club richtig, denn dort gibt es so einige Empfehlungen. Ein Board gibt's natürlich auch.

Ui.. und ansonsten ... Alexis Bledel (Rory Gilmore) hatte gestern Geburtstag! ^.^

Nicht ganz so toll ist eine Info, die ich auf der amerikanischen Fan-Seite GilmoreGirls.org gelesen habe. Die Drehbuchautoren Amy und Dan (Sherman-)Palladino haben ihren Vertrag mit WB nicht mehr verlängert. Die Serie wird wohl aber unter der Feder von Dave Rosenthal für das letzte Jahr weitergeführt, wenn ich das richtig verstanden habe. Nach dem auf der Seite veröffentlichten Artikel wollten die ursprünglichen Drehbuchautoren wohl einen 2-Jahres-Vertrag, was wiederum von WB abgelehnt wurde, da die beiden Hauptdarstellerinen nur noch für ein Jahr unterschrieben hatten.

Interessant, dazu zu lesen ist ein Artikel von Televisionary: Gilmore Guy - Who is the new Showrunner.

So, und jetzt muss ich mal langsam Schluss machen. Dank dem bescheuerten Memory-Leak, das die Mozilla Familie immer noch mit sich herumträgt, ist der Arbeitsspeicherverbrauch des Browsers auf etwa 200MB angestiegen, was sich bei meinen mickrigen 516 MB sehr negativ auswirkt - ich brauche dringend neuen Arbeitsspeicher. ^-^'' Gutes Nächtle...


02
Sep 06

Standalone Browser

Wir Menschen mögen es im allgemeinen sicherlich nicht so gerne, wenn wir alleine dastehen Achtung - "mieser Witz" Alarm, für Programme kann diese Fähigkeit allerdings richtig vorteilthaft für unsereiner sein.

Neben dem bekannten Vorteil, dass Standalone-Programme z.B. von USB-Sticks laufen können, hat man mit solchen Versionen von diversen Browsern auch die Möglichkeit, eben solche zum Testen von Webseiten zu verwenden. So habe ich mir vor einigen Tagen die IE 7 Version aufgespielt und wäre somit ohne eine Standalone-Version vom IE 6 nicht in der Lage, die aktuell am häufigst benutze Versions des Browsers zu verwenden um die Lauffähigkeit der von mir gecodeten Seiten zu testen.

Auf der Suche nach eben jener Standalone Version wurde ich über Jörgs Webnotizen zu evolt.org geleitet, wo es u.a. den IE6 als Standalone Version gibt.

Übrigens lohnt sich ein Blick in das dort existierende Browser Archiv. Erst recht, wenn man gerne so tun würde, als ob man ein Geek wäre, ganz à la "How To Totally Fake Being A Geek" ^.^'' *hüstel*.