04
Jan 05

wpPaginate

Ein schönes Plugin: wpPaginate von scriptygoddess. Da ich das Problem habe, dass meine Datenbank immer einen Fehler ausgibt, wenn ich versuche viele Beiträge auf einmal anzeigen zu lassen, weil es einfach zu lange dauert und die Verbindunge zur Datenbank dann abgebrochen wird, habe ich nach einem Plugin gesucht, dass diesem Problem entgegen wirkt. Abgesehen von dem Fehler, den man bei einer schnellen Verbindung nicht erhält, ist es auch etwas unübersichtlich, wenn mehr als 10 oder 20 Artikel das Fenster strecken. Jetzt sind es nur noch drei.

Die Installation des Plugins war einfach, wie meist, Download der Datei, Installation in das wp-content/plugins-Verzeichnis. Danach muss die index.php-angepasst werden.
<?php wpPaginate(); ?>
vor dem Loop jedoch nach wp-blog-header. Ich habe den Codeschnipsel als letzten Eintrag in meinen Kopfbereich gesetzt.
An der Stelle, an der die Navigation auftauchen soll (z.B. vor oder nach dem Loop) fügt man
<?php print_pg_navigation('<p><b>','</b></p>'); ?>
ein. Fand es für mich noch sinnvoll, dem Paragraphen eine Identität zu geben, damit man ihn mit Hilfe von Css anpassen kann.
<?php print_pg_navigation('<p id="paginate">','</p>'); ?>.
Es ist natürlich auch noch möglich, das Aussehen der Navigation anzupassen. Dies geschieht in der plugin-Datei, Zeile 15, in der Funktion wpPaginate.

Als erste Einstellung kann man die Anzahl der angezeigten Posts verändern. Ist das Feld leer (Standart), wird die Standartanzahl an Post angezeigt, d.h. die gleiche Anzahl wie man sie auch so auf der Startseite des Weblogs angezeigt bekommt. Man kann die Anzahl der angezeigten Posts ändern, in dem man die gewollte Zahl einträgt, z.B. 6 Einträge pro Seite:
$paginateAfterNposts = '6'
Mit der nächsten Variable
$pageNavDivider = ' | '
kann man die Trennzeichen zwischen zwei Seitenzahlen bestimmen.

Die Beschreibung der nächsten Einstellung
$paginateHome = FALSE
habe ich nicht so ganz verstanden. Da müsst ihr die Originalbeschreibung zu rate fragen.

Mit
$briefnavigation = TRUE
kann man einstellen, ob im Falle vieler Seiten alle Seitenzahlen ausgeschrieben werden (FALSE), oder nur ein paar Seiten verlinkt werden und der Rest ausgeblendet wird(TRUE). Letzteres hat den Vorteil, dass das Design nicht gesprengt wird, den Nachteil, dass man nicht auf alle Seiten direkt zugreifen kann. (Außer man tippt die Seitenzahl manuell in die Adressleiste ^-^'').

Die letzte Einstellungsmöglichkeit
$navpad = 6
kann man nun dazu verwenden einzustellen, nach wievielen angezeigten Seitenzahlen Pünktchen gesetzt und somit alle weiteren Seitenzahlen bis auf die letzte Seite nicht verlinkt werden.

Ein richtig gutes Plugin. :)


03
Jan 05

Willkommen in der Familienpackung - CanoScan LiDE 35

... wenn ich meinen irgendwann - als - ich - ma l- klein - war - Lieblingsfilm zitieren darf ^-^. Ich konnte nicht wiederstehen, bin wohl doch Papas Tochter und habe mir das kleine Scannerchen gekauft. Diese Betitelung verdient das Ding wirklich, denn mit ca. 35x25x3 cm ist das Ding unschlagbar klein und damit prädistiniert für meine kleine Wohnung. Außerdem ist es auch noch richtig leicht und man kann es auch stehend verwenden, also noch mehr Platz.

Er scannt schnell, jedoch ist er schon recht laut. Erwartete ich gar nicht von so einem kleinen Ding. Für Profis und solche die hochqualitativ mit dem Scanner arbeiten wollten sicherlich nicht empfehlenswert. Ich habe das Gefühl, dass er wesentlich mehr Moirée erzeugt als der Uralt-Scanner meines Vaters. Ist aber nur eine Gefühlssache und muss erst einmal richtig getestet werden. Habe nur eins zwei Bilder eingescannt. Sehr verwirrend finde ich, dass sie die Deutsch Softwareversion mit einem G kennzeichnen *grübel*, wie ich gerade eben merke. Macht nix, jetzt habe ich alles auf englisch installiert. Vielleicht sollte man erst einmal lesen. Vielleicht funktioniert jetzt auch die Installation von OmniPage, das hat nämlich nicht geklappt, als ich die Treiber & zugehörige Software installiert habe. (Oh tatsächlich, also scheint es wichtig zu sein, dass man die richtige (= zum System passende) Sprachversion verwendet, ansonsten erhält man eine Fehlermeldung (meine Theorie))

Die Installation der Software und Treiber ist recht einfach und sollte auch von einem normalen Dau durchgeführt werden können. Was die Bedienführung angeht, hat das Ding vier Schnell-Scan-Buttons. Da hackte es bei mir allerdings noch, er sucht einen Ordner, der nicht existiert. *sz* Das eigentliche Scanprogramm - leider ohne voreingestellten eigenen Shortcut in irgendeinem Menu - lässt sich ohne weiteres bedienen. Praktischerweise gibt es einen einfach aufgemachten Simple und einen Advanced Modus. Das Scan-Menu, das man eigentlich verwenden soll, habe ich mir nicht wirklich genau angsehen, da ich lieber mit Irfan View und direkt dem Scanprogramm arbeite.

Ansonsten bin ich jetzt happy und kann ganz tolle Bilder eincannen ... naja, ok ^.~ nicht unbedingt ganz sooo toll. Aber ich kann sie zumindest jetzt einscannen.

Nachtrag: Wow, ich bin sehr begeistert davon, wie toll OmniPage funktioniert. ^-^'' musste ich nur mal loswerden.


06
Dez 04

Das Labyrinth der Welt

'Das Labyrinth der Welt' von Ross King hat mich heute Nacht noch etwas länger wachgehalten. Gehetzt wie der Protagonist selbst wollte ich es unbedingt noch fertiglesen. Ein durchaus unterhaltsames, wenn auch zwischendurch etwas langatmiges Buch, das mich ein wenig an 'Lemprière's Wörterbuch' von Christian Norfolk erinnert. Mag aber auch daran liegen, dass beide in England ungefährt zur Zeit der Ostindiengesellschaft spielen.

Worum geht es? Isaac Inchbold, ein Bücherhändler des Londons Mitte des 16 Jahrhunderts erhält den Auftrag 'Das Labyrinth der Welt' zu finden, ein Schriftstück, dass unter der Regierung von Cromwell aus dem Anwesen Pontifex Hall, welches eine seltsame zerfallene Erscheinung mit ungewöhnlicher Bibliothek abgibt, gestohlen wurde. Diese Suche lässt den Protagonisten in der Geschichte und im Leben von diversen Personen wühlen, weswegen er in den Blickpunkt seiner Verfolger gerät.
Parallel zum Haupstrang verwendet der Autor einen zweiten Erzählstrang, der ein wenig die Geschichte des Manuskriptes in der Vergangenheit erzählt. Leider endet jene recht abrupt, schade eigentlich, ich hätte gerne noch gewusst, wie es mit diesen Nebenpersonen weitergegangen wäre. ^-^

Das Buch spielt, wie bereits erwähnt in der Mitte des 16. Jahrhunderts, zwischen Glaubenskriegen und Kriegen, Machtspielen und Intriegen durch ganz Europa hindurch. Es legt vor allem ein Augenmerk auf die Wichtigkeit der Bücher, der Macht, die sie mit sich bringen, die heimlichen Abkömmnisse zwischen Königshäuser und Vermittlern um Bibliotheken zu retten oder zu veräußern. Besonders wird hierbei das Interesse der Katholischen Kirche der Zerstörung jener Bücher, die sie als ketzerisch betrachtet, hervorgehoben. So fällt nicht nur einmal der Name Galileo oder Kopernikus.

Ich fand das Buch interessant und eigentlich auch nicht schlecht. Leider muss ich auch hier, wie bei 'Lemprière's Wörterbuch', ein wenig etwas an dem etwas überstürtzen Ende aussetzen. Und definitiv musste ich hierbei an dieses Buch denken. Da frage ich mich, ob die Autoren jeweils das Buch des anderen kannten. Oder rein zufällig eine ähnliche Idee aufkam. Wie auch immer. Ein weiteres Buch habe ich mit dem Labyrinth der Welt verknüpft. Während ich las musste ich unweigerlich an 'Längengrad' denken. Irgendwie bietet es sich als thematisch ähnliche Lektüre an, auch wenn es sich dabei um ein - mehr oder weniger - Sachbuch handelt.

Nun ja, wer einfach mal reinlesen mag, ins Labyrinth der Welt, kann dies beim Random House tun, dort existiert eine Leseprobe.


11
Nov 04

Megatokyo

Na, wer kennt es noch nicht. Der Onlinemanga - oder heißt es das?? - Kinders, ich bin müde ^-^'' - wie auch immer, Megatokyo sollte ja eigentlich allen "auch nur ein bißchen Manga-Fans" bekannt sein. Dank lieber lieber netter Leute gibt es es u.a. ja auch in einer deutschen Onlineversion. Und als ich letztens durch den Bonner Comicladen stöberte - was habe ich da wohl entdeckt?? Ja, ihr ratet richtig. Es gibt eine Deutsche Printversion ^-^ Musste ich natürlich kaufen, weil mein Schatz doch ein kleiner großer Megatokyo-Fan ist. ^-^''
*grr* Ich finde es schade, dass es in Europa keinen Shop zu gibt, von wegen Merchandise. *sfz* Aber wie immer, die Serien, von denen man sich Merchandise wünscht, gibt es hier einfach nicht.
Auf jeden Fall wollte ich euch mal die Seite vom Macher Fred Gallagher ans Herz legen. Viele weitere schöne Bilder ^-^'', Prädikat empfehlenswert. Wenn ihr Zeit habt, dann könnt ihr ja auch mal seine Links abklappern, auch dort gibt es beneidenswertschöne Bilder. *sfz*


18
Okt 04

Gnuplot und Simfit - Graphen zeichen, Kurven fitten

Mein Schatz hat mir zwei nützliche Programme downgeloadet, die einem im FP definitiv helfen können. Glücklicherweise gab es für jene nämlich nicht nur eine Mac Version *freu*. Eines habe ich jetzt auch bei dem aktuellen Protokoll mal testen können und bin ziemlich begeistert. Das ganze auch noch für gar nichts. Schöne Sache, hoffen wir mal, dass sie die Sache mit den Softwarepatenten nie durchbekommen!!
Also, das eine Programm heißt Gnuplot. Gibt es für Windows auch mit praktischer graphischer Oberfläche. Ähnlich wie in Matlab oder Maple (so von hörensehen) werden die Befehle für das Programm in einer Textdatei abgelegt und dann von dem Programm verarbeitet. Datentabellen können in einer weiteren Textdatei abgelegt werden, die Spalten werden dabei mit Tabs oder einem Leerzeichen getrennt. Hilfe und Tutorials gibt es z.B. hier oder hier. Auf der zweiten Seite findet ihr auch einen direkten link zum Windows download. Weiß allerdings nicht, ob dieser Download die graphische Oberfläche schon mitliefert, da müsste ich mal meinen Downloadassistenten ^.~ fragen ^-^'' . Und wer mehr will: mehr Links zu Gnuplot.
Das zweite Programm, das wohl recht gut fitten kann, welches ich mir aber noch nicht näher angesehen habe ist Simfit. Nachdem, was ich erzählt bekommen habe, muss es ganz gut sein, allerdings ist es gerade bei Fehlerbetrachtungen schlechter als gnuplot - Ähm, falls ich das so richtig in Erinnerung habe und es sich dabei nicht noch um ein drittes Programm handelt. So oder so, ein bißchen mehr Zeit muss man schon mitbringen, um die Programme verwenden zu können. Gnuplot ist von der Syntax her einfach und ich denke mal, mit ein paar Stunden ist man gut dabei, seine ersten Fitgeraden erstellen zu können. ^-^''