Das war schon länger überfällig. Nun habe ich also endlich die passenden Zertifikate für meine aktiven Domains erstellt mit Hilfe von Let’s Encrypt.
Dafür musste für mich als oller Windows-Nutzer erst mal eine funktionierende Linux-Maschine in der Virtuellen Box her. Und dann der Certbot. Zusammenbasteln des benötigten Befehls, sudo certbot --manual certonly
, und nach einigen kleinen Hürden – Berechtigungen ((Wie kommt ein Nutzer noch mal in eine Gruppe? sudo usermod -a -G groupName userName
)) und angestaubtes Terminal-Wissen ((Wie kopiere ich nicht den symbolischen Link sondern die Datei dahinter? -L
)) – landeten die benötigten Dateien dann tatsächlich in der Zertifikats-Administration von Hosteurope ((Zertifikat : fullchain.pem, Key: privkey.pem)). Juchuh.
Beim Verifizieren der Weblog-Domains scheiterte ich jedoch mit dem zu schnellen Griff nach Strg+C – sehr fatal im Terminal – und erinnerte mich an ein Script, dass ich wenige Minuten zuvor auf einer als „nicht meine Frage beantwortende“-Seite gesehen habe: hosteurope-letsencrypt von Sebastian Stein zu meiner Rettung.
Also schnell git installiert, das Repository geklont, die 3 Einstellungsdateien erzeugt, das Erzeugungspython-Script ausgeführt und die relevanten Dateien anschließend hochgeladen, Fertig.
Update: Okay, das war doch noch nicht alles. Mit Hilfe von Search & Replace mussten noch sämtliche URLs auf Bilder und andere Resourcen im Blog von http auf https geändert werden. Ich hoffe, ich habe jetzt alle erwischt.