Du bist auf der Suche nach einem neuen, nicht ganz so gewöhnlichen Hobby?
Jetzt, wo es wieder so früh dunkel wird, wäre quasi die beste Zeit, einmal Light Painting auszuprobieren. Für die Kunst mit dem Licht benötigst du eigentlich nicht viel:
- Eine transportable Lichtquelle, die du nach Belieben ein- und ausschalten
- und eine Kamera mit Stativ (oder einem anderen festen Untergrund), deren Belichtungszeit beliebig variiert werden kann.
- (Je nachdem, ob du Selbstauslöser magst oder nicht noch einen Photographen, der das Knöpfchen drückt.)
Eine kurze Anleitung, wie du Light Painting erlernen kannst, wurde auf Abduzeedo veröffentlicht. In jenem Beitrag findest Du auch einige sehr schöne Beispiele dieser Kunstform. Weitere Bilder wurden im Artikel “Awesome Light Graffiti Pictures” gesammelt.
Etwas ausführlicher erklärt Andrew Woodhouse sein Light Painting an Hand eines Beispielphotos, wobei er digitale Nachbearbeitung berücksichtigt.
Mit Licht spielt auch Tatiana Slepukhin, allerdings auf eine etwas andere Weise, welche jedoch nicht weniger beeindruckend ist, und berichtet darüber in ihrem Blog Night Photography and Adventures that Accompany the Process. Auch sie hat ein nützliches Tutorial online gestellt.
Weitere Inspiration findest du bei Flickr, wo sich natürlich auch verschiedenste Gruppen zum Thema zusammen gefunden haben. ^-~ Oder du beobachtest den Light Painting Prozess in einem der zahlreichen Videos, z.B. bei YouTube.
Im Übrigen: Falls du kein Stativ zur Hand hast, tut es bestimmt auch eine Mauer oder ein Stapel Bücher. Oder aber Du versuchst es mit einem selbstgemachten Flaschen-Stativ.