09
Feb 08

Songerize/SeeqPod - mal eben schnell reinhören

Irgendwann las ich einmal, dass das beste Mittel gegen Ohrwürmer ist, das betreffende Lied einmal zu Ende zu hören.

Mit Songerize kann man dies ganz einfach machen. Titel und Interpret eingeben und los geht's. Sehr praktisch auch, wenn man ein Lied vorstellen möchte, oder aber gerne mitreden würde, wenn sich die Kollegen über Song xy streiten. ^.~

Woher die Musik kommt? Songerize selbst beschreibt sich als vereinfachte Version der Musiksuchmaschine SeeqPod. Hmm, wenn ich mir diese allerdings so ansehe, sie gefällt mir eigentlich wesentlich besser. Denn neben Musik wird in den Suchergebnissen auch auf Videos verwiesen. Und daraus kann man sich dann eine eigene Playliste erstellen. Schön!

Und von der Präsentation und den Ergebnissen her um einiges netter als die von Songbird verwendete Suchmaschine Skreemr, eben total Web2.0 *hüstel*.


05
Feb 08

Hiragana und Katakana online lernen

Vor einer Weile hatte ich bereits Heisigs "Die Kana lernen und Behalten" vorgestellt. Um die beiden japanischen Silbenschriftarten Hiragana und Katakana, oder kurz die Kana, zu erlernen, kann man jedoch auch eine der vielen kostenlosen Online-Angebote in Anspruch nehmen. Ein großer Vorteil dieser Methode ist, dass man sich in vielen Fällen die Strichreihenfolge direkt animiert ansehen kann.

Eine der vielen Online-Lern-Möglichkeiten ist der Japanese Writing Tutor. Neben den Kana werden hier auch noch einige Kanji vorstellt und deren Bedeutung, Aussprache und Schreibweise erläutert. Die Seite ist sehr schlicht gehalten und vor allem für das Studium der Kana geeignet.

Eine weitere Seite, die in diese Richtung geht, mir allerdings von der Aufmachung etwas besser gefällt, ist jene des Yoshida Institutes. Auch hier gibt es die Kana aufgelistet und inklusive animierten Hilfsgrafiken.

Nur schreiben und lernen macht natürlich nicht so viel Spaß. Hier kommt das Japanese Online Self-Help Utility (JOSHU). Dort gibt es verschiedene Wortsuchspiele, welche eine schöne Anwendung des Gelernten darstellen und vor allem für jene interessant sind, die eigentlich noch kein japanisch beherrschen und sich nur die Kana beigebracht haben. Abgesehen davon ist JOSHU auch anderweitig eine nützliche Resource für den Lernenden der japanischen Sprache.

Gleiches gilt im übrigen auch für die Seite von Kai Hase. Neben einigen Lesetexten und Informationen zur Grammatik findet sich dort auch ein kleiner Kana-Trainer, welcher in verschiedenen, auswählbaren Schwierigkeitsstufen die Katakana und Hiragana abfragt.

Nicht nur zum Lernen der Kana interessant ist Tae Kim's Japanese Guide. Dort finden sich neben sehr viel Information und Übungen zur japanischen Grammatik u.A. auch Aufgaben zum Training der Hiragana und Katakana. Eine Seite, die ich mir definitiv merken werde ^-~.

Wem die englischen Erklärungen auf Dauer zu anstrengend sind, sollte auf jeden Fall bei Embjapan vorbeisehen. Dies ist bestimmt eine der besten deutschen Japan-Communities, die mir bisher über den Weg gelaufen sind und natürlich gibt es auch dort einen Bereich, der sich mit den Silbenschriftarten beschäftigt.

Immer noch nicht genug? Dann wirf bitte einen Blick in die Linkliste des Yuko-Forums oder erfreue Dich an learn-hiragana-katakana.com.


03
Feb 08

Qype - Community based City Guide

Und jetzt noch mal auf Deutsch: Qype ist ein eine Art Online-Stadtführer von Otto-Normalverbraucher für Otto-Normalverbraucher. Jeder kann mitmachen und besuchte Geschäfte, Cafés oder Kneipen, Sehenswürdigkeiten oder Dienstleister beschreiben und bewerten.

Irgendwie erstaunlich, dass ich bisher kein Sterbenswörtchen über diese Seite verloren habe. Immerhin handelt es sich dabei um die erste Adresse, welche ich ansurfe, wenn ich eine Empfehlung für ein Café, ein Restaurant oder ähnliches brauche!

In den letzten Monaten hat sich bei Qype sehr viel getan. So ist die Seite eines Hamburger Unternehmens inzwischen mehrsprachig, Gruppen können gebildet und auf der Seite geschriebene Kritiken direkt in den (externen) Blog des Mitgliedes eingefügt werden.

Es gibt neuerdings auch ein Bonuspunkte-System, bei dem gesammelte Credits gegen Gutscheine von mitmachenden Unternehmen eingetauscht werden können. Zugegebenermaßen ist dies im Moment hauptsächlich für Leute, die nach Hamburg kommen interessant, eine gratis Tapasplatte oder Ermäßigung bei Schönheitsbehandlungen gibt es allerdings auch schon für Kölner.

Natürlich ist alles "extrem Web 2.0". Google-Maps werden zur Darstellung von Lagen verwendet, Inhalte können in Facebook eingestellt werden, selbstverständlich gibt es Tagging und ein Bewertungssystem. Auch eine mobile Version ist unter m.qype.com zu erreichen.

Hat man durch gute Kritiken (hier gibt es zwei Arten von gut: "hilfreich" und "gut geschrieben") , eingestellte Bilder oder ein große Anzahl von Kontakten 250 Punkte erreicht, steigt man zum Insider auf, ab 1000 Punkten darf man sich Advanced Insider nennen. Und Qype geht mit seinen (advanced) Insidern gut um :).

Bei jedem Aufstieg erhält man eine neues kleines Päckchen. Das Insider-Kit bestand bei mir aus einem Longsleeve, einem Schlüsselanhänger und etwas Süßem. Das Advanced Insider-Kit bot mir eine nützliche Umhängetasche und eine weitere süße Überraschung - neben Aufklebern.

Und auch zwischendurch kann es Überraschungen geben. Bei diversen Aktionen belohnt Qype seine fleißigen Schreiberlinge z.B. mit T-Shirts. Und ich habe auch schon mal was von Amazon-Gutscheinen gelesen. Außerdem wird dem Insider auch über neue Projekte berichtet.

Ganz nebenbei macht es auch noch Spaß. ^-^ Bisher sind mir dort nur sehr freundliche Menschen begegnet. Und bei der ein oder anderen Qypetour hätte man auch die Möglichkeit, die netten Menschen in live und Farbe kennen zu lernen und nebenbei neue Restaurants etc. zu entdecken.

Ob man ein Problem damit hat, durch den eigenen Inhalt dem Anbieter eine Werbeplattform (womit u.A. auch die Weiterentwicklung der Seite finanziert wird) zu schaffen, ist - wie bei vielen anderen Seiten - eine Sache, mit der man sich persönlich auseinandersetzen sollte.


02
Feb 08

Fireflies - und noch ein Flashgame

Wem das Spiel Boomshine gefallen hat, sich dann irgendwann doch langweilte, weil zu wenig passierte, der könnte vielleicht in Fireflies einen neuen Spaßfaktor finden.

Screenshot Fireflies
Fireflies

Das Spielprinzip ist ähnlich. Hier wird allerdings mit einer nach und nach verschwindenden Feuerkugel auf kleine "Fliegen" geschossen, welche "in Brand gesetzt" werden sollen. Eine Kettenreaktion ist möglich, allerdings nicht ganz so berechenbar, da die Fliegen, wie es der Fliegen Art ist, etwas unvorhersehbarer durch die Gegend fliegen und gerne mal Hacken schlagen.

Gefragt ist neben Mausführungsgeschick auch "ein wenig Physik" ^.~, denn in manchen Fällen muss "über Bande" gespielt werden.

Oben links in der Ecke steht die Anzahl der Fliegen, die getroffen werden müssen und zwar nach Farbe sortiert.


01
Feb 08

Faltblatt mit PocketMod erstellen

Eigentlich auch schon ein alter Hut. PocketMod ist ein Online-Generator welcher die Möglichkeit eröffnet individuell zusammengestellte Faltblätter zu erstellen.

Screenshot PocketMod
Eigene Faltanleitungen mit PocketMod erstellen

Spickzettel, To-Do-Listen, kleine Geschichten, Bilder. 8 Seiten, beliebig befüllt und zusammengestellt werden mit Hilfe des Generators zu einem Heft zusammengestellt. Fehlt nur noch ausdrucken und zusammenfalten, einstecken, fertig ist der persönliche PocketMod ^-^.

Einige gute Vorlagen gibt es es natürlich auch, z.B. Leere To-Do-Listen oder Linierungen (neben kariert und einfach liniert auch Notenlinien oder Tabulaturlinien), verschiedene Kalendervordrucke, Spiele und Referenzen.

Eigene Inhalte kann man, soweit ich das sehe, nur als Bild einfügen. Hierfür wählt man im Widgets-Menü den Ordner Informationen (rss) und anschließend den Unterpunkt Images aus. Klickt man nun auf das Handwerks-Icon (siehe Abbildung), eröffnet sich die Möglichkeit eine Bild, welches "im Internet gespeichert ist", als Seite einzufügen. Optimalerweise in einer Größe von 189*288 Pixeln.