09
Jun 08

Epsilon

Mal wieder ein kleines Flashspiel, das Eyecatcher und Timewaster in einem ist ;). Bei Epsilon, einem weitern Spiel von Armorgames, geht es darum, den Ball unter Berücksichtigung einer Gravitation und unter zuhilfenahme von Wurmlöchern so durch das Spielfeld zu manövrieren, dass die leuchtenden Spots einmal überflogen und damit eliminiert werden.

Screenshot Epsilon
Bild1: Sammele die Spots ein

Mit der Maus werden die Wurmlöcher verschoben, so dass beim der Ball beim Herausfallen aus dem jeweils zweiten Loch in die richtige Richtung fällt. Aber vorsicht, natürlich beeinflussen sich Löcher und auch zwischendruch auftauchende "geladene" Punkte gegenseitig und können das Ergebnis verfälschen. Außerdem muss die Gravitation (der Ball möchte immer nach unten fallen) berücksichtigt werden. Lässt man ihn z.B. an einer der Seiten heraufallen, beschreibt seine Flugbahn erwartungsgemäß eine Kurve nach unten.

In höheren Leveln werden die Aufgabenstellungen komplexer und so auch die zur Verfügung stehenden Mittel. So wird in Level Zwei die Möglichkeit eingeführt, die Zeit rückwärts laufen zu lassen (drücke 'x'). Dies ist notwendig um an Bälle, die man eigentlich nicht mehr erreichen könnte, zu gelangen.


07
Jun 08

Retro-Feeling: Steckbilder mit Lite-Brite

Wow, das erweckt Erinnerungen. Mit Steckbilder-Spielen kam ich in frühen Jahren immer nur dann in Berührung, wenn wir bei meiner Oma zu besuch waren. Erst später hatten wir von irgendwelchen Bekannten ein etwas kleineres, dafür rechteckiges Steckbild-Set erhalten. Wie sollte es anders sein, heute wird digital gesteckt.

Screenshot Lite-Brite
Bild1: Bilder stecken mit Lite-Brite

Die Retro-Gefühle hat mir übrigens Lite-Brite verpasst. Die digitale Version des “Spieles” hat allerdings einen gewaltigen Vorteil gegenüber der altmodischen Variante: Die Steckerchen müssen nicht mühsam aus dem Rahmen herausgezupft werden, sondern das Brett kann durch ein einfaches F5 (reload) geleert werden.

Da fällt mir doch gleich noch eine andere Anwendungsmöglichkeit ein: Lite-Brite eignet sich bestimmt gut dafür, Bilder für ein LED-Grid zu entwerfen. ^-^''


06
Jun 08

Nihongo o Manabou

Nihongo o Manabou ist ein wirklich schön gemachter "Kurs", laut Japanisch.org, für Grundschüler. Wer noch kein Japanisch kann, versteht am Anfang, wenn die Seite zum ersten Mal betreten wird, zwar nicht viel, klickt man aber auf die Bilder, erwarten einen einfache Sequenzen, an Hand derer man die ersten Wörter Japanisch lernen kann.

Bild1: Nihongo o Manabou - Lass uns japanisch lernen!

In den Flashanimationen werden alltägliche Situationen gezeigt, in denen wichtige Schlagwörter des alltäglichen Lebens gebraucht und Situationen beschrieben werden. Neben Romaji, welche in Sprechblasen gezeigt wird, ist jede Sequenz auch vertont. So kann direkt auch die  Aussprache geübt werden.

Sobald eine Sequenz ausgewählt ist, erscheint auf der linken Seite ein kleiner Kopf (Bild2) der einen Link zur Vertiefung des gehörten Dialoges verbirgt. Ganz so wie man es von Sprachkursen gewöhnt ist, können die einzelnen Dialogfragmente nachgehört und mit dem richtigen Plugin (application/x-CalatRecordSound), nehme ich an, auch mit einer eigenen Soundaufnahme verglichen werden??

Bild2: Den Dialog näher betrachten.

Von jeder Dialogseite kommt man zusätzlich auf die sehr praktische Kana-Tabelle. Klicke auf ein Hiragana (oder Katakana - die Tabellen können mit  dem blauen Button unter dem großen Mund umgestellt werden - und das Mädchen spricht die betreffende Silbe aus. Zusätzlich wird die Lippenformung mit dem großen Mund schematisch dargestellt.  Desweiteren erscheinen mehrere "Karten" mit Begriffen, in denen die betreffende Silbe vorkommt. Nach einem Klick auf die Romaji können diese ebenfalls angehört werden.

Insgesamt umfasst der Kurs 17 Lektionen mit unterschiedlicher Anzahl an Unterlektionen. Sehr gut gemacht und für jeden Anfänger definitiv einen (und noch ein paar mehr ^.~ ) Besuch(e) wert!


05
Jun 08

Schönes Periodensystem

Die Macher von touchspin haben da mit ihrem Periodensystem wirklich ein nützliches kleines Flash-Tool online gestellt.

Bild1: Praktisches Periodensystem

Fährt man mit dem Mauszeiger über die Tabelle, ändert sich die Infobox über der Tabelle und zeigt hilfreiche Informationen wie z.B. den Schmelz- und Gefrierpunkt, die Schalenkonfiguration oder den Atomradius. Klickt man auf ein Element, wird der dazugehörige Wikipedia-Artikel im Hintergrund geöffnet. Sehr praktisch!

[via Max Kiesler]


04
Jun 08

WebCanvas

Da gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen, man muss es selbst angesehen haben. Der WebCanvas ist riesig, farbenfroh und hat was von einer überdimensionalen Klotür. ^-^'' Sich verewigen, malen, mitzeichnen, löschen, erweitern kann jeder, sofort, ohne Anmeldung.

Screenshot WebCanvas
Bild1: Der WebCanvas, die bestimmt größte "Klotür" der Welt

Neben viel Unsinn gibt es auch wirklich schöne Gemälde zu betrachten, wenn man erst einmal dort hin gefunden hat. Ich muss ja leider feststellen, dass es mit meinem etwas älteren Rechner doch etwas mühsam ist, durch die Welt der riesigen Onlineleinwand zu navigieren.

Die einzige Frage, die sich mir jetzt noch irgendwie stellt: "Ob es da wohl einen Rand gibt, oder weiße Flecken?" ^-^