12
Feb 08

Gimado - Musiksuche mit "Flow"

Auch nett - was man da manchmal findet, wenn man auf die Suchbegriffe klickt, die andere auf meine Seite führten.

Mich brachten sie zu Neonsushi, welches mich wiederum zu Gimado brachte. Gimando ist eine weitere Musik-Suchmaschine, und zwar eine mit einem netten Feature ;).

Alle 24 Stunden werden neue Künstler vorgestellt, und dies im Stil des iTunes Cover-Flow ansehen. Die Künstler scheinen nach einem Blogeintrag der Macher von Hand ausgewählt zu sein. Ein einfacher Klick auf die Cover, verschiebt die Ansicht, doppelklickt man auf ein CD-Cover, erscheint eine Liste anhör- und downloadbare Lieder, die bei einer Suche nach dem Künstler und dem betreffenden Album ausgespuckt werden.

Diese Art der Vorstellung von Künstlern finde ich gut :) und habe auch gleich eine interessante Künstlerin für mich entdeckt.


10
Feb 08

mangArte - ein Magazin von arte

Das ich ein Fan von arte bin, ist sicherlich schon aufgefallen ^-^; auch dass ich dem ein oder anderen Manga nicht abgeneigt bin. Wie würdet ihr nun erwarten, dass ich auf eine Kombination von beidem reagiere?

Ganz klar, sehr begeistert! Auch wenn es sich bei mangArte, einem Mangamagazin von arte bereits um einen alten Hut zu handeln scheint. Immerhin ist inzwischen schon die 32 Ausgabe draußen! Wo hatte ich da bloß meine Augen???

Glücklicherweise gibt es ein Archiv - mööhh - das leider nicht funktioniert. Zumindest nicht so, wie man es sich auf den ersten Blick denken könnte. Aber so langsam verstehe ich das Prinzip, dazu später.

Wie dem auch sei - monatlich wird ein Mangaka vorgestellt. Neben einem Interview gibt es auch eine längere oder kürzere Geschichte zu lesen. Aktuell ist es das 32seitige Werk Hikage von Kumiko Suzuki. Ansonsten finden sich weitere Informationen oder Interviews zum Thema in der Sektion Manga-Lexikon.

Unter den Punkten Inhalte und Begegnungen kann man sich die Geschichten und "Artikel", sowie Kurzstrips der vorhergehenden Ausgaben ansehen.


09
Feb 08

Songerize/SeeqPod - mal eben schnell reinhören

Irgendwann las ich einmal, dass das beste Mittel gegen Ohrwürmer ist, das betreffende Lied einmal zu Ende zu hören.

Mit Songerize kann man dies ganz einfach machen. Titel und Interpret eingeben und los geht's. Sehr praktisch auch, wenn man ein Lied vorstellen möchte, oder aber gerne mitreden würde, wenn sich die Kollegen über Song xy streiten. ^.~

Woher die Musik kommt? Songerize selbst beschreibt sich als vereinfachte Version der Musiksuchmaschine SeeqPod. Hmm, wenn ich mir diese allerdings so ansehe, sie gefällt mir eigentlich wesentlich besser. Denn neben Musik wird in den Suchergebnissen auch auf Videos verwiesen. Und daraus kann man sich dann eine eigene Playliste erstellen. Schön!

Und von der Präsentation und den Ergebnissen her um einiges netter als die von Songbird verwendete Suchmaschine Skreemr, eben total Web2.0 *hüstel*.


28
Jan 08

Kaki King in Concert!

Ja was fand ich da heute morgen Tolles in meinem virtuellen Briefkasten?

Kaki King, eine wirklich begnadete Gitarristin, kommt am 3. Februar 2008 in die Fiffi-Bar nach Köln. Gegen 5 Euro - so stand es in der Email - gibt es nicht nur sie sondern auch die Kölner Band Voltaire. Start ist um 21.00 Uhr, die Fiffi-Bar findet ihr in der Rolandstr. 99 in der Kölner Südstadt.

Ja wo ist denn da der Hacken?? ^-^'' Ich fürchte, da muss ich hin ^-^

Das einzige, was etwas komisch ist, ist dass nirgends auf ihren Seiten dieser Konzert-Termin erwähnt wird. Nur im Blog von Voltaire steht davon etwas geschrieben... ein Geheimtipp?!!!

Nachtrag: Da kam noch eine sehr freundliche Bestätigung von DC-sara (Bubonix)! Vielen Dank! Also, 3. Februar im Kalender vermerken, dann Freunde einpacken und in die Fiffi-Bar pilgern ^-~


28
Jan 08

Informationsüberlauf durch Newsfeeds bekämpfen

Wahrscheinlich bin ich nicht die Einzige, die sich in die Flut der Newsfeeds gestürzt und dadurch ab und zu mit horrenden Zahlen ungelesener Artikel zu kämpfen hat. Irgendwann dachte ich mir, "dieser Stress muss ja nicht sein", so dass ich mir, inspiriert von dem ein oder anderen Lifehack-Blogpost über Einfachheit und Fokussierung, eine Routine - eigentlich sind es mehrere - zurecht bastelte, die den Stress minimieren sollte und dies glücklicherweise auch tat.

Bei all dem ist außerdem wichtig, dass ich ehrlich zu mir bin: Interessiert mich ein Eintrag wirklich, oder hetze ich nur einem falschen Ideal hinterher "Das könnte man Wissen wollen"?

Tägliche Routine:
Durchscannen der neuen Einträge, alles, was sich irgendwie interessant anhört erhält einen Stern, eine tiefer gehende Analyse bezüglich Nützlichkeit und das Lesen erfolgt später.

Wöchentliche Routine:
Wenn ich etwas Ruhe habe (samstags oder sonntags morgens) gehe ich die markierten Artikel noch einmal etwas sorgfältiger durch - jedoch: auch jetzt lese ich die Artikel (meistens) nicht. Manche Neuigkeiten stellen sich beim zweiten darauf-sehen als uninteressant heraus, also: Sternchen weg, Zeit gespart.

Anschließend nehme ich mir Zeit für die wirklich interessanten Artikel. Hierbei habe ich verschiedene Vorgehensweisen:

  • Lesen nach Themen: Habe ich beim vorhergehenden Scannen gesehen, dass es mehr als einen Artikel zu einem Thema gibt, lese ich diese in einem Bündel.
  • Abstracts: Artikel, die nicht vollständig sind, öffne ich in einem neuen Browserfenster (oder Tab) und entferne ihre Markierung. Die Tabs gehe ich einzeln durch und speichere die Artikel mit @read-Tag in meinen Bookmarks - wiederum zur späteren Bearbeitung.
  • Ansonsten lese ich nach Interesse. Manchmal hören sich Artikel gut an, passen aber nicht zur aktuellen Stimmung. Anstatt mich hindurch zu quälen und am Ende nichts von den vielleicht tollen Ideen mitzunehmen (passiert mir vor allem bei englischen Artikeln), bleibt die Markierung erhalten und der Text wird beim nächsten Durchgang gelesen - oder aber auch eliminiert, weil er bis dahin überholt oder uninteressant geworden ist.

Diese Routinen erspart mir sehr Zeit, Nerven und vor allem habe ich damit eine Möglichkeit gefunden, mich gegen das Gefühl des Informationsüberflusses zur Wehr zu setzen. Inzwischen schreckt es mich nicht mehr ab, wenn mein Newsreader mir mehrere hundert ungelesene Newsfeeds anzeigt, da ich weiß: Ich lese nur das, was mich wirklich interessiert - und zwar nicht jetzt, sonder am Wochenende, ungestört, wenn ich Zeit dazu habe.

Natürlich setzt dies voraus, dass ich mir dafür auch Zeit nehme und mich dann auch wirklich darauf konzentriere. Dies bedeutet: Vollbildmodus des Browsers (F11 - alternativ den Hintergrund mit JediConcentrate abblenden), keine ablenkenden Hintergrundgeräusche (Radio, TV) oder Bilder (TV), Instant Messanger, Skype, Email-Benachrichtigungs-Tools bleiben aus und die Tür verschlossen.

Bis es mir zur Gewohnheit wurde, erforderte es ein wenig Disziplin. Diese hat sich allerdings definitiv ausgezahlt. Ich bin entspannter und habe das Gefühl, aus dem Gelesenen etwas mitnehmen zu können: Inspiration, Motivation und natürlich auch Wissen - nicht zu vergessen ^.~ endlich wieder Spaß!