2046

Vorgestern gesehen 2046 von Wong Kar-Wai. Programmkino sei Dank. Anders, als ich es erwartet hätte.

Ein chinesischer Journalist aus Singapur zieht in Zimmer 2047 eines Hotels in Hongkong ein. Beobachtet das Leben in Zimmer 2046. Es geht um Liebe, und zwar ganz anders, als man es gewohnt ist. Keine Verpflichtungen, Sex und doch Liebe. Der Film springt zwischen dem Hauptstrang und dem, was der Autor in seinem Buch 2046 schreibt. Dem Zug nach 2046, woher niemand wiederkehrte. In diesem Buch verarbeitet er mehr oder weniger seine Liebesgeschichten.

Ich erwartete eher einen poppigeren Film, mein Fehler. Da es mein erster dieses Genres war. Etwas langatmig kam der Film mir deswegen vor. Außerdem störte mich die Synchronisation und ich habe für mich beschlossen, dass ich es vermeiden sollte, weitere westlich synchronisierte asiatische Filme zu sehen. Nur noch mit Untertitel. Ansonsten war es sicherlich eine Erfahrung.

Mehr zum Nachlesen: Der letzte Tango in Hongkong: "2046" (faz).

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