Blogparade: "10 Bücher, die man gelesen haben muss"

Da ich in den letzten Tagen schon beim Thema Lesen und Bücher war, passt die Blogparade “10 Bücher, die man gelesen haben muss” des Read it! Blogs noch genau in die Reihe [via Feel-Better-Blog]. Außerdem wird es langsam kalt und stürmisch draußen, quasi perfektes Wetter, um sich mit einem guten Buch und einem heißen Tee oder Kakao in die Sofaecke zu mümmeln, die Füße gut in eine Decke einzupacken und sich der Lektüre hinzugeben.

Also nun gut, komme ich nun zur Parade:

Die Frage möchte ich einfach mal in die Runde werfen und rufe alle dazu auf, ihre zehn Lieblingsbücher zu benennen, beziehungsweise eine Liste der Bücher aufzustellen, die sie wärmstens empfehlen würden. Ich denke, wenn sich jeder auf zehn Werke beschränkt, landen auch nur die Top-Empfehlungen in den Aufzählungen - und bieten viele neue Lese-Anregungen. 1

Da ich es immer recht schwer finde, Rangordnungen zu erstellen, gibt es folgend eine unsortierte Auflistung der Bücher, die ich gerne gelesen habe und die ich gerne weiterempfehlen würde.

  • Umberto Eco "Das Focaultsche Pendel" Es hat zwar Sitzfleisch gebraucht, bis ich über die ersten, recht anstrengenden hunter(e) Seiten hinweg war - letztendlich hat es sich für mich allerdings absolut gelohnt. Dieses Buch stellte damals meine Weltsicht auf den Kopf
  • Margaret Atwood "Der Report der Magd" (eng: The Handmaids Tale) Gesellschaftskritik mal anders. Mein erster dystopischer Roman. Gerade am Ende bewegte mich das Buch recht stark, auch wenn ich mich nicht mehr an Details erinnern kann. (Finger weg von der Verfilmung!!!)
  • Samuell Beckett "Warten auf Godot" Geniale Dialoge. Philosophisch interessant.
  • Audrey Niffenegger "Die Frau des Zeitreisenden" Einfach eine wundervolle Liebesgeschichte.
  • Herbert G.Wells "Die Zeitmaschine" Utopie oder Dystopie? Irgendetwas dazwischen. Auf jeden Fall sehr beeindruckendes Buch über das, was die Zukunft bringen könnte.
  • Frances Hodgson Burnett "A little Princess" Wer etwa in meinem Alter ist und damals die Animes auf Tele5 oder RTL2 auch so geliebt hat, wird sich vielleicht an den Anime "Kleine Prinzessin Sara" erinnern. Dieses Anime beruht auf dem Buch von F.H.Burnett. Das Buch ist nicht weniger empfehlenswert. Nein, eigentlich noch mehr. Solche eine Zauberhafte Person und so viel Magie habe ich selten in einem Buch erlebt.
  • Herman Hesse "Siddhartha" Einfach ein wundervolles, positives Buch.
  • Katherine Neville "Das Montglane-Spiel" Spannend, berauschend, verschwörerisch. Und verwirrend sprunghaft zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
  • Paulo Coelho "Veronika beschließt zu sterben" Selten habe ich mich nach der Lektüre eines Buches so positiv beschwingt gefühlt.
  • Andrew Crumey "Rousseau und die geilen Pelztierchen" Ein Buch, dass es Wert ist, sich darauf einzulassen. Ich habe mich wirklich köstilch amüsiert. [Review]

Huch, das waren ja schon zehn Bücher ^-^'', dabei hätte ich jetzt noch quasi ewig weiterschreiben können. Aber: nach zehn Büchern ist Schluss, ich halte mich an die Regeln und stöbere weiter in den Listen der anderen Blogparaden-Teilnehmer und freue mich auf die Auswertung.

  1. Auzug "10 Bücher, die man gelesen haben muss (Aktion)" von Read it! []

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5 comments

  1. „The Handmaids Tale“ habe ich zuletzt im Englischunterricht gelesen. Kann mich auch nur noch vage dran erinnern. Fand das Buch ganz okay.

    „Siddhartha“ wird auch bei amazon sehr gelobt. Es klingt teilweise so, als handele es sich dabei um einen Ratgeber fürs Leben. ^^
    Kannst du noch ein wenig zu dem Buch sagen?

  2. ^-^ Naja, Ratgeber für’s Leben ist vielleicht übertrieben. Aber schon eine sehr inspierende Geschichte von einem der auszog, das Leben zu erfahren und dabei natürlich die ein oder andere Weisheit verpackt in einer Geschichte erfährt. Siddhartha auf der Suche nach Erleuchtung und letzendlich sich selbst.

    Hesse schafft es, das ganze sehr positiv zu verpacken. Wobei, vielleicht liegt dies auch mehr an dem Thema an sich. Ich bin mir nicht mehr 100%ig sicher, weil es schon eine Weile her ist, dass ich das Buch gelesen habe. Auf jeden Fall ist es mir sehr positiv in Erinnerung geblieben – also in dem Sinne, dass ich mich selbst positiv bewegt gefühlt habe – freier, ein bisschen „schlauer“, mit neuen Erkenntnissen. ^-^“ Das haben nicht viele Bücher geschafft bisher :)

    Neben dem Focault. Pendel, Siddhartha und Veronika beschliesst zu sterben eigentlich nur noch „Durch einen Spiegel in einem dunklen Wort“ von Jostein Gaarder – was in der Blogparade von einem anderen Blogger auch erwähnt wurde *wenn ich mich richtig erinnere*

  3. Dankeschön für die Ausführung. :)
    Siddhartha werde ich mir vormerken, es mal zu lesen.

  4. das ist eine interessante liste. ein paar der bücher kenn ich schon, aber du hast mich neugierig gemacht ein paar.